Marktreporting KW 9

Sehr geehrte Anlegerinnen, sehr geehrte Anleger,

die Inflationsdaten zeigen wieder ein positives Bild für die Kaufkraft des Geldes und die Reallöhne sind seit 2019 zum ersten mal gestiegen. Nach 4 Jahren war dies auch mehr als nötig. 

Wir reden hier zwar nur von einer Steigerung von  +  0,1 %, aber dies lässt darauf hoffen, dass nun die sehnsüchtig erwartete Bodenbildung erreicht wurde.

Auch hier ist klar erkennbar, dass das Kapitaleinkommen attraktiver ist gegenüber dem Arbeitseinkommen. Dies wird untermauert durch die Faktoren Steuer- und Inflationsbelastungen.

Weitere spannede News, für Sie exklusiv, nachfolgend in unserem Marktreporting.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.


Ihre Finanzboutique

Wochenüberblick
 
Montag3

Berlin:
Laut Statistischem Bundesamt fiel das Haushaltsdefizit in Deutschland 2023 um 4,7 Mrd. EUR höher aus, als zunächst erwartet wurde (jetzt 87,4 Mrd. EUR, 2,1% des BIP).

Gemäß Statistischem Bundesamt verzeichnete das deutsche Bauhauptgewerbe im Jahr 2023 einen realen Rückgang (inflationsbereinigt) um 4,4% im Jahresvergleich. Nominal ergab sich ein Anstieg um 3,3% (102,3 Mrd. EUR).

Die Bundesregierung verringert das Volumen des Wachstumschancengesetzes auf 3,2 Mrd. EUR. Das Volumen wurde damit mehr als halbiert.

Washington:
Trump setzte sich bei den Vorwahlen in South Carolina deutlich gegenüber Haley durch. Haley zieht sich jedoch nicht aus Vorwahlkampf zurück. Entscheidend wird der „Super Tuesday“ am 5. März (Vorwahl in 15 Bundesstaaten).

Global:
USA verhängen 500 Sanktionen gegen Russland.

Italien, Kanada, Niederlande und Dänemark vereinbaren Sicherheitsabkommen mit Ukraine.

Kiew schließt Verhandlungen mit Moskau nicht kategorisch aus.

Israel will nach Krieg Kontrolle über Gazastreifen.

Laut Washington seien Konturen einer Feuerpause im Gaza-Konflikt zu erkennen.

Stimmung in Deutschland prekär
Laut Polit-Barometer des ZDF erwarten 69% der Deutschen eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. 28% rechnen nicht mit einer größeren Veränderung, lediglich 2% erwarten eine positive Entwicklung. Die gegenwärtige Wirtschaftslage bezeichnen nur 10% als gut. Das sind so wenige wie seit 14 Jahren nicht mehr.

Bundesbank: Bilanzlage nicht erbaulich
Die Bundesbank wies für 2023 durch Auflösung der Risikovorsorge und Reduktion der Rücklagen ein ausgeglichenes Ergebnis aus. Für 2024 signalisierte die Bundesbank rote Zahlen. Per 2023 lag der Nettozinsertrag bei einem Minus von 13,9 Mrd. EUR. Unter dem Strich entstand ein Fehlbetrag von 21,6 Mrd. EUR.

Dienstag
4

Nikkei 225 markiert Allzeithoch
Der japanische Aktienindex Nikkei 225 übertraf in der vergangenen Woche sein im Dezember 1989 erreichtes Allzeithoch von 38.916 Punkten. Unbeeindruckt davon setzten japanische Werte ihre Rally zu Beginn dieser Woche fort. In Yen hat der Nikkei 225 in den vergangenen zwölf Monaten bereits mehr als 44 Prozent zugelegt.

Europa: Ausschüttungen geben den Ausschlag
Dividenden nehmen in den europäischen Gewinnberichten eine wichtige Rolle ein und unterstützen die Entwicklung der Aktienkurse hin zu Rekordhöhen. Der STOXX 600 hat im vergangenen Jahr bei einem Kursanstieg um etwa fünf Prozent insgesamt eine Wertentwicklung von mehr als elf Prozent hingelegt. Der Großteil der Rendite war also auf Dividenden zurückzuführen. In den USA war der Unterschied im vergangenen Jahr deutlich geringer und betrug für den S&P 500 gerade einmal zwei Prozentpunkte – bei einer Wertentwicklung von insgesamt knapp 30 Prozent. Schaut man sich die letzten zehn Jahre an, ergibt sich ein ähnliches Bild. Während die Wertentwicklung von etwa 110 Prozent des STOXX 600 zu mehr als der Hälfte aus Dividenden bestand, machten Letztere von den 230 Prozent beim S&P 500 gerade einmal ein Drittel aus. In der Vergangenheit haben Aktienrückkäufe in den USA eine größere Rolle gespielt, während in Europa mehrheitlich Dividenden gezahlt wurden. Nun nehmen Aktienrückkaufprogramme auch in Europa zu. In der aktuell laufenden Berichtssaison für das letzte Quartal 2023 wurde eine Rekordzahl dieser Programme angekündigt. Diese dürften neben den Gewinnen – die bisher im Schnitt höher ausfallen als am Markt erwartet – europäischen Aktien weiteren Auftrieb verleihen.

Südafrika: Hält die Regierung ihr Austeritätsversprechen?
Südafrikas Regierung verpflichtet sich in ihrem Haushaltsplan, sich mit Staatsausgaben zurückzuhalten. Auf solche Austeritätsversprechen reagierten die Finanzmärkte in den vergangenen Jahren positiv: Der südafrikanische Rand wertete auf, die Renditen der Staatsanleihen sanken. Diesmal geschah aber genau das Gegenteil: der Rand wertete zum Euro um 2,5 Prozent ab, die Rendite zehnjähriger südafrikanischer Staatsanleihen stieg um mehr als 0,2 Prozentpunkte auf 11,78 Prozent. Grund hierfür: Die Finanzmärkte gehen davon aus, dass die Regierung aufgrund der Parlamentswahlen im Mai die Staatsausgaben entgegen ihrem Haushaltsplan erhöhen wird. Die bereits recht hohe Verschuldungsquote Südafrikas würde somit weiter wachsen. Zudem weisen Umfragen und die Ergebnisse kürzlich erfolgter Regionalwahlen darauf hin, dass eine Regierungsbildung nach den Wahlen schwierig werden könnte. Nach aktuellem Stand dürfte erstmals keine Partei eine absolute Mehrheit erringen. Diese Unsicherheiten könnten bis zu den Wahlen anhalten, weshalb an südafrikas Börsen eine Risikoprämie eingepreist bleiben dürfte. Der südafrikanische Rand, Anleihen und Aktienindizes werden kurzfristig somit vermutlich unter Druck bleiben.

Mittwoch5

Berlin:
Das IFO-Barometer der Exportwirtschaft legte im Februar von -8,5 auf -7,0 Zähler zu. Im Sektor Maschinenbau sank der Subindex der Erwartungen auf den tiefsten Stand seit Juni 2020.

Das Beschäftigungsbarometer des IFO Instituts sank per Februar von 95,5 auf 94,9 Punkte und markierte den tiefsten Stand seit Februar 2021!

Frankfurt:
EZB-Chefin Lagarde erwartet die Fortsetzung der disinflationären Entwicklung. Der Lohndruck würde jedoch zu einem Treiber der Inflation.

Hamburg:
Der Container-Umschlag sank 2023 um 6,9% (2022 circa -5,0%) auf 7,7 Mio. Standardcontainer.

Paris:
Katar will im Rahmen einer strategischen Partnerschaft 10 Mrd. EUR in Frankreich investieren (u.a. Halbleiter, KI, Gesundheit).

Kopenhagen:
Dänemark stellte die Ermittlungen zu dem Nord-Stream Terroranschlag ein.

Peking:
Gegen das Immobilienunternehmen Country Garden wurde ein Liquidationsantrag gestellt.

Washington:
Donald Trump gewann laut Hochrechnungen die Vorwahl in Michigan.

OECD: Deutschland verliert wohl dritten Platz an Japan
Deutschland muss seinen Titel als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt wohl wieder abtreten. Japan würde 2024 vorbeiziehen. Grund dafür seien Devisenbewegungen. 2023 hatte Japan seinen Platz als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt verloren, obwohl das deutsche BIP um 0,3% sank, während die japanische Wirtschaft um 1,9% wuchs. Hauptgrund war die starke Abwertung des JPY, die den USD-Wert des BIP gesenkt hat.

DIHK-Umfrage: EU- Datenschutzgrundverordnung großer Bürokratietreiber
Die Unternehmen sehen sehen in der Europäische Datenschutzgrundverordnung einen der größten Bürokratietreiber. Mehr als 75% beklagen einen hohen/extremen Aufwand im betrieblichen Alltag (DIHK-Umfrage unter 4900 Firmen).

Donnerstag6

Berlin:
In den kommenden Monaten wollen weniger Unternehmen laut IFO-Barometer die Preise erhöhen. Der Indexwert sank per Februar von 18,8 auf 15,0 Punkte und markierte das tiefste Niveau seit 2020.

Gemäß einer Reuters-Umfrage unter 14 Immobilienanalysten werden die Immobilienpreise dieses Jahr „nur noch“ um 1,7% sinken (Umfrage zuvor per 11/2023 -2,8%). Per 2025 wird ein Anstieg um 3,0% unterstellt.

Washington:
US-Präsident Biden ist laut medizinischer Untersuchung fit für die Amtsführung.

Ex-Präsident Trump droht nach einem Gerichtsentscheid auch der Ausschluss von den Vorwahlen in Illinois (zuvor Colorado und Maine). Die Inkraftsetzung des Urteils ist wegen der erwarteten Berufung seitens Trumps aufgeschoben.

Im US-Kongress wurde eine Lösung zur kurzfristigen Vermeidung eines ansonsten drohenden partiellen „Shutdowns“ (drohte ansonsten am 1. März und 8. März) gefunden.

Globale Konflikte:
Israel treibt illegale Siedlungspläne trotz westlicher Kritik voran (Völkerrecht) – Der Kongress der Vertreter aller Ebenen in Transnistrien (Moldau) bat Russland im Rahmen einer Resolution um Hilfe.

EZB-Ratsmitglied Kazimir (Slowakei) zum Thema Zinssenkungen
Kazimir sieht bei Zinssenkungen keinen Grund zur Eile. Er zeigt sich erfreut, über die aktuellen Veränderungen der marktbasierten Zinserwartungen. Sie seien nun realistischer (weniger ausgeprägt). Ein erster Schritt im Juni sei sein bevorzugtes Datum für die erste Zinssenkung. Er favorisiert einen stetigen Zyklus der geldpolitischen Lockerungen mit gleichmäßigen Zinsschritten (wohl 0,25%) im Verlauf. Kazimir geht davon aus, dass die Kommunikation auf dem EZB-Treffen im März bezüglich der rückläufigen Inflation angepasst wird. Er lehnt eine „forward guidance“ (Vorfestlegungen) ab.

Freitag7

Berlin:

Die Zahl der Baugenehmigungen sank im Jahre 2023 laut Statistischem Bundesamt um 26,6% auf 260.100 Wohnungen, dem tiefsten Stand seit 2012.

Die Reallohne nahmen gemäß Statistischem Bundesamt im letzten Jahr erstmalig seit 2019 wieder zu. Der Anstieg stellte sich auf 0,1%.

Die Bundesagentur für Arbeit konstatierte bei der Veröffentlichung der aktuellen Zahlen, dass die „Konjunkturflaute“ den Arbeitsmarkt dämpfe.

Im Tarifkonflikt zwischen Deutscher Bahn und der Gewerkschaft GDL drohen erneut Streiks.

Frankfurt:
Die Bundesbank verfolgt die Krise am Gewerbeimmobilienmarkt mit größter Aufmerksamkeit.

Gaza-Konflikt
Die Zahl der Toten hat die Marke von 30.000 überschritten. US-Verteidigungsminister Austin sprach im US-Kongress von 25.000 toten Frauen und Kindern auf Seiten Palästinas. Israel beschlagnahmte Grundstücke im Westjordanland. UN-Generalsekretär Guterres verurteilte den jüngsten IDF-Angriff, bei dem mehr als 100 Tote zu beklagen waren, und fordert eine Untersuchung.

G-20 Treffen in Sao Paulo: Im Klammergriff der Konflikte
Das G-20 Treffen ist gescheitert. Die Gruppe konnte sich nicht auf ein Abschlusspapier mit gemeinsamen Zielen verständigen. Stattdessen soll es eine Zusammenfassung der Gespräche geben. Laut Insidern hätte es Uneinigkeit bezüglich der Bewertung der Krisen in der Ukraine und im Gazastreifen gegeben. Brasilien wollte diese Punkte ausklammern und sich auf wirtschaftspolitische Themen konzentrieren. Westliche Länder waren dagegen.

US-Regierungsstillstand (Shutdown) für kurze Zeit verhindert
Der kurzfristige Kompromiss (wenige Wochen), um einen Regierungsstillstand zu vermeiden hat gestern die letzte parlamentarische Hürde genommen.
Märkte auf einen Blick

Kapitalmärkte

MärkteAktueller IndexstandVeränderung Vorwoche
DAX17.735,072,78 %
EuroStoxx504.905,610,72 %
Dow Jones39.087,38– 0,11 %
S&P5005.136,470,93%
NASDAQ10018.302,911,42 %
Nikkei39.336,492,04 %
Hang Seng16.579,73– 0,85 %
MSCI World3.361,790,79 %

Rohstoffe

RohstoffBewertungVeränderung Vorwoche
Gold2.082,39 $/oz.2,32 %
Silber23,10 $/oz.0,73 %
Brent (Öl)83,20 $/bbl.2,78 %

Zinsen

GeldmarktZins p. a.
EZB Einlagensatz4,00 %
3-M-Euribor3,95 %
FED-Leitzins5,50 %
Tagesgeldsatz Japan– 0,01 %
Tagesgeldsatz UK5,19 %
RentenmarktRendite p. a.
5J Bund2,46 %
10J Bund2,38 %
10J US-Treasury4,26 %
10J JGB (Japan)0,71 %
10J Gilts (UK)4,12 %

Währung

Für einen Euro erhalten Sie aktuell 1,0835 USD

Kapitalmarktkommentar: Inflation auf dem Rückzug7

Die Internationalen Finanzmärkte „frohlockten“!

Risikoaktiva waren gefragt. Aktienmärkte reüssierten. Renditen an den Rentenmärkten sanken ein wenig. Die Geopolitik leistete dazu keinen Beitrag.

Im Gaza-Konflikt nehmen Kampfhandlungen nicht ab. Der Blutzoll steigt täglich, damit auch das Potential einer Eskalation. Im Ukraine-Konflikt ist eine Neuausrichtung pro Diplomatie nicht ansatzweise erkennbar.

Nachrichten über ausgeprägte CIA-Aktivitäten seit 2014 in der Ukraine werfen ein neues Licht auf die Bewertung des Konflikts. Das G-20 Treffen in Sao Paulo ist gescheitert und endet ohne Abschlusskommuniqué.

Das Datenpotpourri lieferte den Katalysator für die Risikobereitschaft. Die Phalanx der gestern veröffentlichten Inflationsdaten signalisiert eine Fortsetzung des Rückgang der Anstiege.

Deutsche Verbraucherpreise bei nur noch 2,5% (VM 2,9%), Frankreichs Verbraucherpreise bei 3,1% (VM 3,4%), Portugals bei 2,1% (VM 2,3%), Spaniens bei 2,9% (VM 3,5%) als auch der US-PCE Preisindex bei 2,4% (VM 2,6%) belegen ein entspannteres Inflationsbild, das sich den Zielgrößen der Notenbanken (2%) annähert.

Schwache Konjunkturdaten flankierten dieses Bild (deutscher Einzelhandel, deutsche Arbeitslosenrate, Chicago PMI, US-Index anhängiger Hausverkäufe). Der bedeutende Chef der Federal Reserve New York Williams konstatierte gestern, dass es zu Zinssenkungen kommen werde.

Die PMIs aus China waren heute früh stabil, der Index aus Russland stark (54,7, VM 52,4). An den Aktienmärkten dominierte die Farbe „grün“. Der Late DAX stieg um 0,78% (neuer Rekord), der EuroStoxx 50 um 0,34%. US-Märkte legten zu. Der S&P 500 nahm um 0,65% zu, der Dow Jones um 0,38% und der Citi US Tech 100 um 1,19%. In Fernost stieg der Nikkei (Japan) Stand 07:05 Uhr um 2,02%, der Sensex (Indien) um 1,12%, der CSI 300 (China) um 0,45% und der Hangseng (Hongkong) um 0,62%.

Dagegen sank der Kospi (Südkorea) um 0,37%. An den Rentenmärkten ergab sich geringfügige Entspannung. 10 jährige Bundesanliehen rentieren mit 2,42% (Vortag 2,45%), 10 jährige US-Staatsanleihen mit 4,25% (Vortag 4,28%).

Der USD verlor gegenüber Gold und Silber Boden, gegenüber dem EUR ist er kaum verändert.

Reallohnentwicklung erstmals seit 2019 wieder leicht positiv
O-Ton des Statistischen Bundesamtes: „Der Nominallohnindex in Deutschland ist im Jahr 2023 um 6,0% gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Der Index bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einschließlich Sonderzahlungen ab. Die kräftigen Steigerungen der Nominallöhne sind vor allem durch Zahlungen der Inflationsausgleichsprämie sowie die Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro im Oktober 2022 bedingt.

Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um 5,9%. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Reallöhne im Jahr 2023 damit um 0,1% gegenüber 2022 – dies war der erste Anstieg seit 2019.

Während im Jahr 2020 insbesondere der vermehrte Einsatz von Kurzarbeit zur negativen Nominal- und Reallohnentwicklung beigetragen hatte, zehrte 2021 und 2022 die hohe Inflation den Nominallohnanstieg auf.“

Die Reallohnverluste waren in der Phase 2019 – 2022 signifikant.

Erfreulich ist der Ansatz der Trendwende, aber es ist noch ein weiter Weg, die Verluste aufzuholen. Neben den Reallohnverlusten haben sich aber auch Wohlstandsverluste (u.a. Immobilienbewertung im Kontext Heizungsgesetz und Zinsniveau) ergeben, die nicht außer Acht gelassen werden sollten.

Von Pandemiebeginn bis Ende 2023 bezifferte das IW Köln die Wohlstandsverluste auf 595 Mrd. EUR. Der Saldo baut sich weiter auf (u.a. Wirtschaftsverluste, Immobilienbewertung). Die aufgelaufenen Schäden sind signifikant. Das gilt in einer realen Betrachtung (Inflation) als auch in einer relativen Betrachtung zu dem Rest der Welt. Deutschland ist zurückgefallen und fällt weiter zurück (relativer Vergleich zu USA etc.).

Wir wünschen einen schönen Sonntag.

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Quellenangaben:

Quellenangaben:
1https://stock3.com/ – Daten abgerufen am 01.03.2024 – 15:30 Uhr
2LBBW Markets – das Researchportal der Landesbank Baden-Württemberg Daten abgerufen am 01.03.2024 – 15:30 Uhr
3Hellmeyer Report vom 26.02.2024 -Blick auf die Welt mit Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der NFS Netfonds Gruppe
4Perspektive am Morgen, Newsletter der dt. Bank vom 27.02.2024
5Hellmeyer Report vom 28.02.2024– Blick auf die Welt mit Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der NFS Netfonds Gruppe
6Hellmeyer Report vom 29.02.2024– Blick auf die Welt mit Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der NFS Netfonds Gruppe
7Hellmeyer Report vom 01.03.2024– Blick auf die Welt mit Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der NFS Netfonds Gruppe

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