Marktreporting KW 9

Sehr geehrte Anlegerinnen, sehr geehrter Anleger,

bestimmt haben Sie schoneinmal von den Magnificent 7 gehört!?

Dabei handelt es sich um die großen und einflussreichsten Aktienunternehmen unserer Zeit: Meta, Tesla, Amazon, Apple, Alphabeth, Microsoft und Nvidia.

Genau diese Unternehmen sorgen aktuell für eine erhöhte Schwankungsbreite am Aktienmarkt. Die Wochenverluste dieser Unternehmen zusammen beziffern sich auf ca. -7,5 %. Da die meisten dieser Unternehmen aus dem Techbereich kommen, ziehen sie somit auch den Nasdaq100 um ca. 5 % nach unten.

Was die letzten Jahr dafür gesorgt hat, dass die großen US-Indizes in die höhe geschossen sind, sorgt nun für höhere Kursverluste. Im Vergleich: der Russel2000 (Akienindex für mittelgroße US-Unternehmen) ist nur um ca. 2,4 % gefallen, da die breite Masse an Aktienunternehmen nicht so hohe Kursverluste hinnehmen muss wie die Magnificent 7.

Viele Wirtschaftsjournale und Verbraucherschützer schwören auch immer auf den MSCI World und dessen breite Streuung. Ist man so doch in den Weltaktienmarkt investiert. Allerdings auch hier: die großen 7 machen fast 20 % dieses Index aus.

Beflügelt durch die Euphorie rund um künstliche Intelligenz und hohe Wachstumszahlen musste auch irgendwann ein “Dämpfer” kommen.

Es zeigt sich mal wieder, dass eine breite Streuung nicht nur durch das bloße einkaufen eines ETF auf den MSCI World funktioniert. Die genaue Zusammensetzung ist durchauch relevant. Ebenso müssen Anleger auf Überschneidungen der einzelnen Wertpapiere in ihrem Depot achten.

MSCI World und Nasdaq100 ist so ein klassisches Beispiel: Kaufen Sie beide ETFs in Ihr Depot, halten Sie in der einen Position ca. 6 % Apple und in der anderen zusätzlich  9 %. So hätten Sie mit einem Schlag 15 % Apple im Depot. Die eigentliche Übergewichtung wird damit nochmal potenziert.

Damit das nicht passiert, ist es Ratsam, nicht nur auf die großzen Indizes zu streuen, sondern auch auf die verschiedenen Branchen, Länder und Assetklassen sowie auf deren Abhängigkeit zueinander zu achten. 

Sollten Sie hierzu Fragen haben, melden Sie sich gerne bei uns!

Nun wünschen wir Ihnen einen schönen Sonntag und viel Spaß beim lesen unserer weekly news!

PS: Aufgrund von Reisetätigkeiten der Redaktion fällt der Newsletter nächste Woche aus. Die nächsten FIMILIA News erscheinen am Sonntag, den 16.03.2025.

Wochenüberblick
 

Montag3

China
Die Chinesen haben einem Medienbericht zufolge zum diesjährigen Neujahrsfest so viele Inlandsreisen unternommen wie nie zuvor. Während der sich über 40 Tage hinziehenden Reisewelle seien gut neun Milliarden Fahrten und Flüge gezählt worden, berichtete die Agentur Xinhua. Ein Jahr zuvor waren es demnach 8,4 Milliarden. Die Reisewelle rund um Chinas wichtigste Feiertage gilt auch als Barometer für den Zustand der Wirtschaft.

Deutschland
Laut dem vorläufigen Endergebnis kommen CDU und CSU den Angaben der Bundeswahlleiterin auf der Webseite zufolge mit klaren Zuwächsen auf zusammen 28,6 Prozent. Es ist trotzdem ihr zweitschlechtestes Ergebnis der Nachkriegsgeschichte. Die AfD erzielt demnach 20,8 Prozent und wird mit diesem Rekordergebnis zweitstärkste Fraktion. Die SPD bricht auf 16,4 Prozent ein. Erstmals wurde mit Olaf Scholz ein SPD-Kanzler nach nur einer Amtszeit abgewählt. Die Grünen kommen mit Verlusten auf 11,6 Prozent. Die Linke legte deutlich zu und steht bei 8,8 Prozent. Ganz knapp verpasste das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 4,972 Prozent den Einzug in den Bundestag. Die FDP scheiterte zum zweiten Mal nach 2013 mit 4,3 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde. Die CDU/CSU-Union erhält demnach zusammen 208 Sitze im Bundestag. Die AfD folgt mit 152 Sitzen, die SPD mit 120, die Grünen mit 85, Die Linke mit 64. Die Wahlbeteiligung lag demnach bei 82,5 Prozent und damit deutlich höher als 2021 (76,4). Der nächste Bundestag wird 630 Abgeordnete haben. Für eine Mehrheit sind entsprechend 316 Stimmen nötig.
CDU-Chef Friedrich Merz wird aller Wahrscheinlichkeit nach nächster Bundeskanzler. Die Union schnitt bei der Bundestagswahl am Sonntag als deutlich stärkste Partei ab, bekam allerdings weniger Stimmen als in vielen Umfragen erwartet wurde. “Jetzt werden wir miteinander reden”, sagte Merz mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen. Dem vorläufigen Endergebnis der Bundeswahlleiterin zufolge dürfte es für ein Zweier-Bündnis aus Union und SPD reichen. Merz rechnet mit einer schwierigen Regierungsbildung, die er aber bis Ostern abgeschlossen haben will. Angesichts der Wirtschaftskrise forderten Vertreter der Wirtschaft Tempo bei den Gesprächen und schnelle Reformen.

Deutschland / Anschlag
Ermittler vermuten hinter der Messerattacke am Berliner Holocaust-Mahnmal ein antisemitisches Motiv. Dies ergebe sich aus Äußerungen des mutmaßlichen Attentäters gegenüber der Polizei, teilte Staatsanwalt Sebastian Büchner am Samstag mit. Es handele sich um einen 19 Jahre alten Syrer, der aus Leipzig nach Berlin gereist sei, “um am Holocaust-Mahnmal tatsächlich Juden anzugreifen”. Bei dem Angriff wurde ein Tourist aus Spanien schwer verletzt. 

Frankreich / Anschlag
Bei einem Messerangriff in der ostfranzösischen Stadt Mülhausen sind am Samstag ein Mensch getötet und drei weitere verletzt worden. Präsident Emmanuel Macron erklärte, es handele sich bei der Tat um “islamistischen Terrorismus”.

Nahost
Israel hat Bedingungen für die eigentlich schon für Samstag vorgesehene Freilassung von über 600 palästinensischen Häftlingen gestellt. Das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu teilte mit, die Entlassung werde erst erfolgen, wenn die Freilassung der nächsten Geiseln sichergestellt sei. Zudem müsse dies ohne “demütigende Zeremonien” erfolgen. Die radikal-islamische Hamas hat indessen weitere Verhandlungen zur Umsetzung des Waffenstillstandes mit Israel abgelehnt, solange nicht – wie vereinbart – palästinensische Häftlinge freigelassen werden. Das sagt Hamas-Vertreter Basem Naim der Nachrichtenagentur Reuters. Zuvor hatte Israel angekündigt, die Freilassung von Hunderten Palästinensern so lange zu verschieben, bis die Hamas zusage, bei künftigen Freilassungen israelischer Geiseln auf demütigende Zeremonien zu verzichten.
Israel verschärft sein Vorgehen gegen Palästinenser im besetzten Westjordanland. Verteidigungsminister Israel Katz teilte am Sonntag mit, er habe den Soldaten befohlen, die Operationen in den palästinensischen Flüchtlingslagern von Dschenin, Tulkarem und Nur al-Schams im nördlichen Westjordanland auszuweiten, um die Infrastruktur von Militanten zu zerstören. Dabei würden auch Panzer nach Dschenin verlegt. Das ist der erste Einsatz von Panzern durch Israel im nördlichen Teil des von Israel besetzten Westjordanlandes seit mehr als 20 Jahren.

Nato
Das Bündnis plant einem Medienbericht zufolge den Bau eines Pipelinesystems von Deutschland nach Polen und Tschechien. Damit wolle sich das westliche Militärbündnis für einen möglichen Krieg gegen Russland rüsten, berichtete der “Spiegel” Es gehe um schnelle Lieferungen von Kerosin für Kampfflugzeuge.

Österreich
In Österreich wird eine Dreierkoalition aus der konservativen ÖVP, der sozialdemokratischen SPÖ und den liberalen Neos immer konkreter. Er habe das Gefühl, es gebe Fortschritte auf dem Weg zu einer Regierungsbildung und die Parteien seien “in die Zielgerade eingebogen”, sagte Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Samstag nach einem Treffen mit ÖVP-Chef Christian Stocker, SPÖ-Chef Andreas Babler und der Neos-Vorsitzenden Beate Meinl-Reisinger. Auch die drei Politiker betonten ihre Zuversicht, offene Fragen lösen zu können und damit bald eine gemeinsame Regierung zu bilden.

Ukraine
Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat am Sonntag Forderungen des US-Präsidenten Donald Trump zurückgewiesen, sein Land schulde den USA 500 Mrd. USD für Kriegshilfen. Er werde nichts unterschreiben, “was zehn Generationen von Ukrainern zurückzahlen werden”, sagte der Präsident mit Blick auf Vorstellungen Trumps, die Ukraine solle den USA große Teile der Vorkommen an seltenen Erden überlassen. Dagegen erklärte der US-Sondergesandte Steve Witkoff, er erwarte, dass noch in der neuen Woche ein Abkommen über den Zugang der USA zu den Metallvorkommen unterzeichnet werde. Auf Fragen eines Reporters in Kiew, ob der ukrainische Präsident bereit sei, seinen Posten zu räumen, wenn dies die Sicherung des Friedens bedeute, sagte ein sichtlich irritierter Selenskyj, wenn dies die Sicherung des Friedens bedeute, das würde er tun. Er witzelte zudem, er könnte seinen Rücktritt gegen einen Nato-Beitritt der Ukraine eintauschen.

Apple
Kunden in Großbritannien können künftig ihre iClud-Daten nicht mehr vollständig verschlüsseln. Das kündigte der iPhone-Konzern in Cupertino an. die britische Regierung hatte zuvor Apple aufgefordert, eine Hintertür in die Verschlüsselungstechnik “Advanced Data Protection” (ADP) einzubauen, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für iCloud-Daten bietet. Der britischen Regierung ging es darum, den Sicherheitsbehörden Zugang zu den Daten zu ermöglichen. 

Berkshire Hathaway
Die Beteiligungsgesellschaft des Investors Warren Buffett hat das dritte Jahr in Folge einen Rekordgewinn erwirtschaftet. Der Betriebsgewinn sei 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent auf 47,44 Mrd. USD geklettert, teilte das Unternehmen mit. Ein Großteil davon stammt aus den Erträgen des enormen Barvermögens von Berkshire, das Ende 2024 einen Rekordwert von 334,2 Mrd. USD erreichte.

Vodafone
Dem Unternehmen droht einem Medienbericht zufolge einen wichtigen Partner beim Glasfaserausbau in Deutschland zu verlieren. Der französische Investor Altice schaue sich nach einem Käufer um, um aus dem Joint Venture OXG mit Vodafone auszusteigen, berichtet das “Handelsblatt”. Gemeinsam mit Altice hatte Vodafone 2023 das Ziel ausgegeben, in sieben Jahren sieben Millionen Haushalte an das besonders schnelle Breitbandnetz anzuschließen.

Dienstag4

Deutschland
SPD-Co-Parteichef Lars Klingbeil stellt sich in der Bundestagsfraktion der Sozialdemokraten für das Amt des Vorsitzenden zur Wahl. Der bisherige Amtsinhaber Rolf Mützenich tritt nicht mehr an. Der Fraktionsvorstand hat den 47-jährigen Klingbeil einstimmig als neuen Vorsitzenden nominiert. Klingbeil hatte nach dem schlechten Ergebnis für die SPD bei der Bundestagswahl am Sonntag einen “Generationenwechsel” gefordert. An seinem Amt als Co-Parteichef an der Seite von Saskia Esken will Klingbeil festhalten. Die SPD-Fraktion hat im neuen Bundestag noch 120 Sitze, nach 207 Mandaten im scheidenden Parlament.

G20/Finanzminister
In Kapstadt treffen sich die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer. Es gab zahlreiche Absagen, unter anderem vom neuen US-Finanzminister Scott Bessent. Auch Bundesfinanzminister Jörg Kukies wird nur am Mittwoch – dem ersten der beiden Haupttage – vor Ort sein. Größere Beschlüsse werden nicht erwartet. Weil sich die US-Regierung von Donald Trump öffentlich gegen internationale Organisationen stellt, sind Einigungen auf konkrete Maßnahmen unrealistisch – etwa zur Umsetzung der globalen Steuerreform oder zur Schuldenentlastung ärmerer Staaten.

Russland
Die USA und die Ukraine haben sich Insidern zufolge auf die Bedingungen für einen Entwurf eines Rohstoffabkommens geeinigt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj werde am Freitag zu einem Treffen mit seinem US-Kollegen Donald Trump nach Washington reisen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von zwei mit dem Vorgang vertrauten Personen. Eine von ihnen sagte, die US-Regierung habe den Besuch vorgeschlagen. Trump selbst sagte kurz darauf vor der Presse, er habe gehört, dass Selenskyj eine Vereinbarung zu Bodenschätzen mit ihm beschließen und am Freitag nach Washington kommen wolle. Die Vereinbarung gilt als wichtig für die Ukraine, um sich die Unterstützung von Trump im Krieg gegen Russland zu sichern. Früheren Angaben zufolge ging es zuletzt bei den Verhandlungen um Bodenschätze wie Seltene Erden.

EON
Der Energiekonzern will sein Wachstum weiter mit Milliardeninvestitionen vorantreiben. Von 2024 bis 2028 wolle der Konzern 43 Milliarden Euro investieren, teilte E.ON mit. Das sei eine Milliarde Euro mehr als bislang geplant. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sank im vergangenen Jahr im Rahmen der Prognose um drei Prozent auf 9,0 Milliarden Euro. Für 2025 peilt E.ON einen Wert zwischen 9,6 und 9,8 Milliarden Euro an.

Deutsche Telekom
Gestützt auf einen anhaltenden Kundenzustrom hat der Konzern Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr erneut gesteigert. “Ein weiteres Rekordjahr für die Deutsche Telekom”, sagte Konzernchef Tim. “Wir wachsen in allen Geschäftsbereichen.” Dieser Trend werde sich voraussichtlich im laufenden Jahr fortsetzen. Der Konzernumsatz stieg um 3,4 Prozent auf 115,77 Milliarden Euro und der bereinigte operative Gewinn um 6,2 Prozent auf 43,02 Milliarden Euro. Der Free Cash Flow, der als Gradmesser für die Dividendenhöhe gilt, wuchs um 18,7 Prozent auf 19,16 Milliarden Euro. Der Bonner Konzern will für 2024 eine Rekorddividende von 0,90 Euro je Aktie zahlen.

Fresenius
Gute Geschäfte in seiner Medikamentensparte und bei der Klinikkette Helios haben dem Gesundheitskonzern 2024 zu einem deutlichen Gewinnplus verholfen. Im vergangenen Jahr stieg das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) um zehn Prozent auf 2,49 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Im vierten Quartal legte es um sechs Prozent auf 646 Millionen Euro zu und übertraf damit die Analystenerwartungen von im Schnitt 634 Millionen. Der Umsatz kletterte im Gesamtjahr um sechs Prozent auf 21,5 Milliarden Euro – dabei lag das organische Wachstum bei acht Prozent.

Münchner Rück
hebt ihre Dividende deutlich an und kauft Aktien zurück. Die Dividende für das abgelaufene Jahr solle auf 20 Euro je Aktie erhöht werden, teilte der weltgrößte Rückversicherer mit. 2023 hatte Münchener Rück 15,00 Euro pro Anteilsschein gezahlt. Analysten hatten mit einer Ausschüttung von 16,49 Euro gerechnet. Zusätzlich will der Rückversicherer eigene Aktien im Wert von bis zu zwei Milliarden Euro zurückkaufen und einziehen. Damit betrage die Kapitalrückführung 4,6 Milliarden Euro

Nvidia
Nach dem “DeepSeek”-Schock warten Börsianer gespannt auf den Ausblick des Weltmarktführers für KI-Prozessoren. Da der chinesische ChatGPT-Rivale mit deutlich weniger Rechenpower auskommt als die westliche Konkurrenz, bezweifeln viele Anleger, dass die weltweit geplanten neuen Rechenzentren alle notwendig sind. Für das abgelaufene Quartal hatte Nvidia einen Umsatz von 36,75 bis 38,25 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.

ThyssenKrupp
Nach der überraschenden vorzeitigen Trennung von zwei Vorstandsmitgliedern hat der Sportwagenbauer neue Chefs für Finanzen/IT und Vertrieb benannt. Zum 26. Februar übernehme Jochen Breckner (47) den Posten von Finanzchef Lutz Meschke, teilte die Volkswagen-Tochter mit. Zugleich werde Vertriebschef Detlev von Platen von Matthias Becker (54) abgelöst. Beide arbeiten schon länger bei Porsche.

Mittwoch5

Deutschland
SPD-Co-Parteichef Lars Klingbeil stellt sich in der Bundestagsfraktion der Sozialdemokraten für das Amt des Vorsitzenden zur Wahl. Der bisherige Amtsinhaber Rolf Mützenich tritt nicht mehr an. Der Fraktionsvorstand hat den 47-jährigen Klingbeil einstimmig als neuen Vorsitzenden nominiert. Klingbeil hatte nach dem schlechten Ergebnis für die SPD bei der Bundestagswahl am Sonntag einen “Generationenwechsel” gefordert. An seinem Amt als Co-Parteichef an der Seite von Saskia Esken will Klingbeil festhalten. Die SPD-Fraktion hat im neuen Bundestag noch 120 Sitze, nach 207 Mandaten im scheidenden Parlament.

G20/Finanzminister
In Kapstadt treffen sich die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer. Es gab zahlreiche Absagen, unter anderem vom neuen US-Finanzminister Scott Bessent. Auch Bundesfinanzminister Jörg Kukies wird nur am Mittwoch – dem ersten der beiden Haupttage – vor Ort sein. Größere Beschlüsse werden nicht erwartet. Weil sich die US-Regierung von Donald Trump öffentlich gegen internationale Organisationen stellt, sind Einigungen auf konkrete Maßnahmen unrealistisch – etwa zur Umsetzung der globalen Steuerreform oder zur Schuldenentlastung ärmerer Staaten.

Russland
Die USA und die Ukraine haben sich Insidern zufolge auf die Bedingungen für einen Entwurf eines Rohstoffabkommens geeinigt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj werde am Freitag zu einem Treffen mit seinem US-Kollegen Donald Trump nach Washington reisen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von zwei mit dem Vorgang vertrauten Personen. Eine von ihnen sagte, die US-Regierung habe den Besuch vorgeschlagen. Trump selbst sagte kurz darauf vor der Presse, er habe gehört, dass Selenskyj eine Vereinbarung zu Bodenschätzen mit ihm beschließen und am Freitag nach Washington kommen wolle. Die Vereinbarung gilt als wichtig für die Ukraine, um sich die Unterstützung von Trump im Krieg gegen Russland zu sichern. Früheren Angaben zufolge ging es zuletzt bei den Verhandlungen um Bodenschätze wie Seltene Erden.

EON
Der Energiekonzern will sein Wachstum weiter mit Milliardeninvestitionen vorantreiben. Von 2024 bis 2028 wolle der Konzern 43 Milliarden Euro investieren, teilte E.ON mit. Das sei eine Milliarde Euro mehr als bislang geplant. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sank im vergangenen Jahr im Rahmen der Prognose um drei Prozent auf 9,0 Milliarden Euro. Für 2025 peilt E.ON einen Wert zwischen 9,6 und 9,8 Milliarden Euro an.

Deutsche Telekom
Gestützt auf einen anhaltenden Kundenzustrom hat der Konzern Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr erneut gesteigert. “Ein weiteres Rekordjahr für die Deutsche Telekom”, sagte Konzernchef Tim. “Wir wachsen in allen Geschäftsbereichen.” Dieser Trend werde sich voraussichtlich im laufenden Jahr fortsetzen. Der Konzernumsatz stieg um 3,4 Prozent auf 115,77 Milliarden Euro und der bereinigte operative Gewinn um 6,2 Prozent auf 43,02 Milliarden Euro. Der Free Cash Flow, der als Gradmesser für die Dividendenhöhe gilt, wuchs um 18,7 Prozent auf 19,16 Milliarden Euro. Der Bonner Konzern will für 2024 eine Rekorddividende von 0,90 Euro je Aktie zahlen.

Fresenius
Gute Geschäfte in seiner Medikamentensparte und bei der Klinikkette Helios haben dem Gesundheitskonzern 2024 zu einem deutlichen Gewinnplus verholfen. Im vergangenen Jahr stieg das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) um zehn Prozent auf 2,49 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Im vierten Quartal legte es um sechs Prozent auf 646 Millionen Euro zu und übertraf damit die Analystenerwartungen von im Schnitt 634 Millionen. Der Umsatz kletterte im Gesamtjahr um sechs Prozent auf 21,5 Milliarden Euro – dabei lag das organische Wachstum bei acht Prozent.

Münchner Rück
hebt ihre Dividende deutlich an und kauft Aktien zurück. Die Dividende für das abgelaufene Jahr solle auf 20 Euro je Aktie erhöht werden, teilte der weltgrößte Rückversicherer mit. 2023 hatte Münchener Rück 15,00 Euro pro Anteilsschein gezahlt. Analysten hatten mit einer Ausschüttung von 16,49 Euro gerechnet. Zusätzlich will der Rückversicherer eigene Aktien im Wert von bis zu zwei Milliarden Euro zurückkaufen und einziehen. Damit betrage die Kapitalrückführung 4,6 Milliarden Euro

Nvidia
Nach dem “DeepSeek”-Schock warten Börsianer gespannt auf den Ausblick des Weltmarktführers für KI-Prozessoren. Da der chinesische ChatGPT-Rivale mit deutlich weniger Rechenpower auskommt als die westliche Konkurrenz, bezweifeln viele Anleger, dass die weltweit geplanten neuen Rechenzentren alle notwendig sind. Für das abgelaufene Quartal hatte Nvidia einen Umsatz von 36,75 bis 38,25 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.

ThyssenKrupp
Nach der überraschenden vorzeitigen Trennung von zwei Vorstandsmitgliedern hat der Sportwagenbauer neue Chefs für Finanzen/IT und Vertrieb benannt. Zum 26. Februar übernehme Jochen Breckner (47) den Posten von Finanzchef Lutz Meschke, teilte die Volkswagen-Tochter mit. Zugleich werde Vertriebschef Detlev von Platen von Matthias Becker (54) abgelöst. Beide arbeiten schon länger bei Porsche.

Donnerstag6

Deutschland
Bundesbank-Präsident Joachim Nagel macht deutliche Fortschritte im Kampf gegen die lange zu hohe Inflation aus. “Es sieht so aus, als ob die Inflationsrate im Euro-Raum im Laufe des Jahres etwa zwei Prozent erreichen könnte”, sagte Nagel am Rande des G20-Treffens in Kapstadt Reuters. Auch die Kerninflation, die schwankungsanfällige Produkte wie Nahrungsmittel und Energie ausklammert, dürfte weiter zurückgehen. “Das ist wichtig, um Preisstabilität nachhaltig zu sichern.” In Deutschland dürften die zwei Prozent 2026 erreicht werden. Dieser Wert gilt als optimal für die Wirtschaft, wurde in den vergangenen Jahren aber zum Teil sehr deutlich überschritten.
Bundesbank-Präsident Joachim Nagel traut der nächsten Regierung zu, den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. “Die Beteiligten wissen, wo der Schuh drückt. Deutschland kann das”, sagte Nagel am Rande des G20-Treffens in Kapstadt in einem Telefon-Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. “Es ist wichtig, dass die neue Regierung schnell handlungsfähig wird. Die Zeit drängt”, sagte Nagel. “Unsere strukturellen Probleme müssen angegangen werden, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu verbessern.” Die Bundesbank rechne dieses Jahr nur mit einer Wachstumsrate von 0,2 Prozent in Deutschland – nach zuvor zwei Rezessionsjahren in Folge. Hier seien negative Folgen aus Handelskonflikten mit den USA noch nicht eingerechnet. “Mehr Wachstum ist nötig.” Die gegenwärtige Lage sei nicht zufriedenstellend.

Europa
Die EZB legt eine Woche vor ihrem Zinsentscheid wichtige Kennzahlen zur Kreditvergabe vor. Die Nachfrage von Unternehmen nach frischen Darlehen hatte im Dezember angesichts gesunkener Zinskosten so stark zugelegt wie seit anderthalb Jahren nicht mehr. Nun wird sich zeigen, ob der Kreditfluss auch im Januar stark war.
Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlicht die Protokolle der Zinssitzung von Ende Januar. Experten erhoffen sich von dem Einblick in die internen Diskussionen der Währungshüter Aufschluss über den Zinskurs. Der EZB-Rat entschied im Januar, den Leitzins um einen Viertelpunkt auf 2,75 Prozent zu kappen. Sie will sich nicht auf den weiteren Zinskurs festlegen, doch ist die Fahrtrichtung laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde abwärts gerichtet. Die EZB entscheidet am 6. März wieder über den Schlüsselzins.

USA
Die USA wollen in Kürze Zölle von 25 Prozent auf Importe aus der Europäischen Union (EU) ankündigen. “Wir haben eine Entscheidung getroffen und werden sie sehr bald bekannt geben, und es werden 25 Prozent sein, allgemein gesprochen, und das wird auf Autos und all diese Dinge sein”, sagte US-Präsident Donald Trump vor Reportern während einer Sitzung seines Kabinetts. In der Europäischen Union werden derzeit für US-Fahrzeuge zehn Prozent Zoll verlangt, während in den USA nur 2,5 Prozent Zoll für Pkw aus der EU fällig werden. Die USA hatten Mitte Februar ihren Kurs in der Handelspolitik verschärft und Gegenzölle angekündigt.
Vertreter Russlands und der USA werden nach den Angaben des russischen Außenministers Sergej Lawrow in Istanbul zu einem weiteren Treffen zusammenkommen. Dabei soll es um die Beilegung bilateraler Streitigkeiten gehen. Ein breiterer Dialog werde von beiden Seiten als entscheidend für die Beendigung des Ukraine-Kriegs angesehen. Zudem sollten bessere gegenseitige diplomatische Beziehungen geschaffen werden. Das türkische Außenministerium bestätigte das Treffen.
Die US-Wirtschaft dürfte vor dem Jahreswechsel ihr Wachstumstempoverringert haben. Klarheit bringen Daten des US-Handelsministeriums. Einer ersten Schätzzahl zufolge legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal aufs Jahr hochgerechnet um 2,3 Prozent zu. Im Sommerquartal waren es noch 3,1 Prozent.

Beiersdorf
Der Konzern kündigt ein erneutes Aktienrückkaufprogramm an. Der Vorstand habe mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, auch 2025 Aktien der Gesellschaft im Umfang von bis zu 500 Mio. € zurückzuerwerben, teilte der Hamburger Konsumgüterkonzern mit. Bereits 2024 hatte der Hersteller von Nivea, Eucerin und Tesa ein Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen.

Deutsche Pfandbriefbank
Die Bank hat sich vom Krisenjahr 2023 erholt und hofft im laufenden Jahr auf weitere Besserung an den Immobilienmärkten. Der Gewinn vor Steuern sei 2024 um 15 Prozent auf 104 Mio. € gestiegen, teilte der Immobilienfinanzierer mit. Die Rückstellungen für Kreditausfälle gingen um ein Fünftel auf 170 Millionen Euro zurück, waren damit aber immer noch höher als vor der Krise. Beim Neugeschäft hielt sich die pbb zurück: Es schrumpfte stärker als zuletzt angekündigt auf 5,1 (2023: 7,2) Mrd. €.

Deutsche Post
Im Tarifkonflikt mit der Post erhöht die Gewerkschaft Verdi den Druck auf die Arbeitgeber. Für den heutigen Donnerstag würden bundesweit Beschäftigte in der Brief-, Paket- und Verbundzustellung an ausgewählten Standorten sowie in Service-Niederlassungen zu vollschichtigen Warnstreiks aufgerufen, teilte Verdi mit. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hatte die Gewerkschaft bereits die Beschäftigten bundesweit in den Paketzentren zu Warnstreiks aufgerufen. Die nächste Tarifverhandlungsrunde ist für den 3./4. März 2025 angesetzt.

Mercedes-Benz
Der Konzern und seine Tochtergesellschaften planen einem Medienbericht zufolge, bis zu 15 Prozent ihrer Belegschaft in China abzubauen. Der Stellenabbau werde vor allem die Finanzierungs- und Vertriebseinheiten Mercedes-Benz Automobile Finance Co und Beijing Mercedes-Benz Sales Service Co betreffen, berichtet die Agentur “Bloomberg” unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Nissan
Der japanische Autobauer erwägt einem Bericht der Nachrichtenagentur “Bloomberg” zufolge die Ablösung seines Chefs Makoto Uchida. Hintergrund seien die sich verschlechternde Geschäftsentwicklung und das Scheitern der Verhandlungen mit Honda7267.T über eine gemeinsame Holding, berichtete “Bloomberg”. Die Agentur berief sich auf mit der Situation vertraute Insider. Uchida ist seit Ende 2019 CEO von Nissan

Nvidia
Der Verkaufserfolg des neuen Spitzenprozessors für Künstliche Intelligenz (KI) hat Nvidia den siebten Rekord-Quartalsumsatz in Folge beschert. “Die Nachfrage nach ‘Blackwell’ ist erstaunlich”, sagte Jensen Huang, der Chef des US-Halbleiterherstellers. Die Umsätze mit diesen Chips hätten in den ersten Monaten nach Beginn ihrer Massenfertigung bereits mehrere Milliarden Dollar erreicht. “KI entwickelt sich mit Lichtgeschwindigkeit.” Für das angelaufene Quartal stellte Huang daher Erlöse von 43 Mrd. USD, plus/minus zwei Prozent, in Aussicht. Analysten hatten lediglich mit 41,78 Mrd. USD gerechnet. Ein Wermutstropfen sei allerdings der Ausblick für die Gewinnmarge, monierte Analyst Gil Luria vom Research-Haus D.A. Davidson. Hier prognostizierte Nvidia einen Wert von 70,6 bis 71 Prozent, plus/minus einen halben Prozentpunkt. Im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2024/2025 hatte sie bei 73 Prozent gelegen.

Salesforce
Die Zurückhaltung der Kunden beim Kauf neuer KI-Software macht Salesforce zu schaffen. Der SAP-Rivale blieb mit seinen Zielen hinter den Markterwartungen zurück. Die Monetarisierung der Plattform “Agentforce” komme offenbar langsamer in Schwung als erhofft, sagte Analyst Parker Snook vom Research-Haus M Science. Salesforce stellte für das Geschäftsjahr 2025/2026 einen Umsatz von 40,5 bis 40,9 Milliarden Dollar und einen Gewinn zwischen 11,09 und 11,17 Dollar je Aktie in Aussicht. Analysten hatten auf 41,35 Milliarden Dollar beziehungsweise auf 11,18 Dollar je Aktie gehofft. Die Erlöse im abgelaufenen Quartal enttäuschten mit 9,99 Milliarden Dollar ebenfalls.

Volkswagen
Der Chef der kriselnden VW-Tochter Audi, Gernot Döllner, will einem Zeitungsbericht zufolge die Personalkosten pro Jahr um eine Milliarde Euro senken. Zudem sollten die Materialkosten bis 2030 um bis zu acht Milliarden Euro gedrückt werden, berichtete das “Handelsblatt” unter Berufung auf Konzernkreise. Döllner will mit dem harten Sparkurs Audi wieder profitabler machen, die Marke soll schlanker und effizienter werden. Zuletzt lag die Gewinnmarge deutlich unter fünf Prozent. Bis Ende des Jahrzehnts solle Audi wieder zweistellige Margen erreichen, heißt es in dem Bericht.

Freitag7

DEUTSCHLAND/WAHL/SONDIERUNGEN
Union und SPD werden am Freitag mit den Sondierungen für die Bildung einer Koalition beginnen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von mit den Vorgängen vertrauten Insidern beider Lager. Beide Seiten vereinbarten, mit jeweils neunköpfigen Teams in die Sondierungen zu gehen. Auf SPD-Seite gehören dem Team Insidern zufolge die SPD-Chefs Lars Klingbeil und Saskia Esken, die Ministerpräsidentinnen Anke Rehlinger (Saarland) und Manuela Schwesig (Mecklenburg-Vorpommern), Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Verteidigungsminister Boris Pistorius und Arbeitsminister Hubertus Heil, Generalsekretär Matthias Miersch sowie der noch dem alten Bundestag angehörende stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Achim Post aus NRW an. Die Union wird parallel ihr Sondierungsteam aufstellen.

EZB/STÖRUNG
Bei zwei wichtigen Abwicklungssystemen der Europäischen Zentralbank (EZB) ist es am Donnerstag zu stundenlangen Störungen gekommen. Die Probleme auf den Plattformen Target 2 (T2) für große Zahlungen und T2S für Wertpapierübertragungen seien am Abend behoben worden, teilte die Notenbank mit. Beide Systeme liefen inzwischen wieder. Die Probleme seien nicht auf einen Hackerangriff zurückzuführen, sondern auf einen technischen Fehler. Es habe keine “böswillige Attacke” gegeben, teilte ein Sprecher mit. In den Systemen, auf denen Billionensummen bewegt werden, seien die Abwicklungszeiten verlängert worden, um alle geplanten Transaktionen taggenau ausführen zu können. Für große Zahlungen habe ein Notfallverfahren gegriffen. So eine Störung habe es vorher noch nie gegeben, erklärte die Notenbank.

USA/UKRAINE
US-Präsident Donald Trump zeigt trotz der Bemühungen des britischen Premierministers Keir Starmer weiter keine Neigung, der Ukraine Sicherheitsgarantien im Zusammenhang mit einem Ende des Kriegs zu bieten. Ein bevorstehendes Abkommen über Bodenschätze mit den USA sei alles, was die Ukraine gegen Russland benötigen werde, sagt Trump bei dem Treffen in Washington. Die USA böten allein dadurch den notwendigen Rückhalt, “weil wir dort drüben sein werden, wir werden bei der Arbeit sein” im Rahmen dieser Vereinbarung. “Wir werden eine Menge Leute dort drüben haben.” Er werde mit seinem ukrainischen Kollegen Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitag um 11.00 Uhr (US-Ostküstenzeit; 17.00 Uhr MEZ) das Abkommen unterzeichnen, sagt Trump weiter. Starmer erklärte vor dem Treffen im Weißen Haus, ein Ukraine-Abkommen benötige Sicherheitsgarantien der USA, um einen langfristigen Frieden zu garantieren.

USA/BUNDESBEHÖRDEN
Ein kalifornischer Bundesrichter hindert die US-Regierung unter Präsident Donald Trump an den geplanten Massenentlassungen in Behörden. Der US-Bezirksrichter William Alsup in San Francisco sagte während einer Anhörung, dass das US-Personalamt nicht befugt sei, Bundesbehörden anzuweisen, Mitarbeiter zu entlassen, einschließlich Mitarbeiter auf Probe, die in der Regel weniger als ein Jahr Erfahrung haben. Die US-Regierung wollte unter anderem das Verteidigungsministerium dazu anweisen, Massenentlassungen von Tausenden von kürzlich eingestellten Mitarbeitern vorzunehmen.

DEUTSCHLAND/ARBEITSMARKT
Die Bundesagentur für Arbeit legt die Arbeitsmarktbilanz für Februar vor. Mit Spannung wird erwartet, ob die Arbeitslosenzahl die symbolisch wichtige Marke von drei Millionen überspringt. Im Januar war die Zahl mit 2,993 Millionen und einem Zehn-Jahres-Hoch nur knapp darunter geblieben. Konjunkturelle Schwäche und strukturelle Umbrüche belasten den Arbeitsmarkt. Die Arbeitsagenturen rechnen in den kommenden Monaten mit einer weiter steigenden Arbeitslosigkeit.

DEUTSCHLAND/INFLATION
Die erhöhte Inflation in Deutschland erweist sich offenbar als recht hartnäckig. Für die anstehenden Daten zu den Verbraucherpreisen (VPI) im Februar erwarten die von Reuters befragten Experten eine Jahresteuerungsrate von 2,3 Prozent, womit der Preisauftrieb genauso hoch wie im Januar ausfallen würde. Die für europäische Vergleichszwecke berechnete Rate (HVPI) dürfte jedoch leicht sinken – und zwar auf 2,7 von 2,8 Prozent im Januar. Die Europäische Zentralbank, die am Donnerstag wieder über den Leitzins entscheidet, strebt für den Euroraum eine Rate von zwei Prozent an.

ALLIANZ
Der Münchner Versicherungskonzern hat mit einem operativen Gewinn von 16 Milliarden Euro die eigenen Erwartungen im abgelaufenen Jahr noch übertroffen. Das operative Ergebnis stieg, getrieben von der Schaden- und Unfallversicherung, um neun Prozent auf den Rekordwert von 16 Milliarden Euro, wie die Allianz mitteilte. Angepeilt hatte sie zuletzt zwischen 14,8 und 15,8 Milliarden Euro, Analysten hatten das obere Ende der Spanne erwartet. Der Nettogewinn stieg um zehn Prozent auf zehn Milliarden Euro. Daraus zahlt die Allianz eine Dividende von 15,40 (2023: 13,80) Euro je Aktie. Am Donnerstag hatte sie bereits ein weiteres Aktienrückkaufprogramm über zwei Milliarden Euro angekündigt.

AIRBUS
Der US-Flugzeugbauer Boeing, sein europäischer Rivale Airbus sowie andere führende Luft- und Raumfahrtunternehmen haben nach einem Großbrand in einer Teilefabrik im Raum Philadelphia ihre Lieferketten auf die Folgen des Brandes überprüfen lassen. Dies berichteten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der tagelange anhaltende Brand in der jahrhundertealten Fabrik von SPS Technologies könnte die bereits angespannte Lieferkette der Branche stark unter Druck setzen. Die Luft- und Raumfahrtunternehmen versuchen nun herauszufinden, wer die verlorene Produktion des Werks ersetzen kann und wer über entsprechende Ersatzteile verfügt, so die Insider.

BASF
Der Chemiekonzern hofft nach dem Gegenwind im vergangenen Jahr auf ein deutlicheres Ergebniswachstum 2025. Für dieses Jahr rechnet BASF mit einem bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) von 8,0 bis 8,4 Milliarden Euro, wie das Ludwigshafener Unternehmen mitteilte. Das entspräche einem Zuwachs von 1,8 bis 6,9 Prozent. Analysten hatten zuletzt 8,43 Milliarden erwartet. Zum Ergebnisanstieg sollen alle Segmente beitragen – mit Ausnahme des Basischemikalien-Geschäfts, das durch höhere Fixkosten infolge der Inbetriebnahme des neuen Verbundstandorts in China und Wartungsabstellungen belastet wird.

Märkte auf einen Blick

Kapitalmärkte

Märkte Aktueller Indexstand Veränderung Vorwoche
DAX 22.550,89 – 1,07 %
EuroStoxx50 5.426,41 – 0,09%
S&P500 5.876,15 0,22 %
NASDAQ100 20.550,95 – 2,75 %
MSCI Emerging Markets 1.083,58 – 2,26 %
MSCI World 3.756,61 – 0,21 %

Rohstoffe

Rohstoff Bewertung Veränderung Vorwoche
Gold 2.857,14 $/oz. – 0,42 %
Brent (Öl) 73.41 $/bbl. – 0,54 %

Zinsen

Geldmarkt Zins p. a.
EZB Einlagensatz 2,75 %
3-M-Euribor 2,52 %
FED-Leitzins 4,50 %
Tagesgeldsatz Japan 0,48 %
Tagesgeldsatz UK 4,45 %
Rentenmarkt Rendite p. a.
5J Bund 2,17 %
10J Bund 2,41 %
10J US-Treasury 4,25 %
10J JGB (Japan) 1,36 %
10J Gilts (UK) 4,51 %

Währung

Für einen Euro erhalten Sie aktuell 1,0507 USD.

Kapitalmarktkommentar7

Deutschland – Trumps Zoll-Pläne verschrecken

Die europäischen Aktienmärkte notieren am Donnerstagnachmittag deutlich im Minus. Seit Handelsstart belasten bereits die von US-Präsident Donald Trump seit langem angekündigten und erwarteten 25-Prozent-Zölle auf EU-Importe. Doch weder ist bisher klar, wann genau sie umgesetzt werden sollen, noch, ob sie als Aufschlag auf bestehende Zölle erfolgen oder diese mit verrechnen. Trump selbst kündigte an, “vieles” solle ab dem 2. April starten. Zusätzliche US-Zölle auf EU-Produkte würden auf beiden Seiten des Atlantiks unnötige Exporthemmnisse für Unternehmen und deren Mitarbeiter schaffen. Kurz vor Handelsstart an der Wall Street gab es dann erneute Ankündigen von Trump, die verunsichern. Demnach sollen die geplanten Import-Zölle gegen Mexiko und Kanada am 4. März in Kraft treten. Importe aus China würden an diesem Tag mit “zusätzlichen 10 Prozent Zoll” belegt. Trump hatte Zölle gegen Kanada und Mexiko bereits kurz nach seinem Amtsantritt im Februar angekündigt – und dann ausgesetzt. Der DAX gibt um 1,7 Prozent auf 22.405 Punkte nach. Für den Euro-Stoxx-50 geht es um 1,6 Prozent auf 5.439 Punkte nach unten. Die Verliererliste in Europa bei den Sektoren führen Autotitel mit Abgaben von 4,1 Prozent an. Das überrascht nicht, hat Trump doch explizit die Automobilbranche als Ziel der Zölle für europäische Importe genannt. Zu den Verlierern gehören die Luxusautobauer mit Porsche AG (-3,8%) und Ferrari mit 7,6 Prozent Minus. Die Italiener leiden zudem noch unter einem geplanten Anteilsverkauf der Agnelli-Familie. Ihre Familien-Holding will rund 4 Prozent am Unternehmen verkaufen. Für Beiersdorf geht es nach Zahlen um 2,4 Prozent nach oben. RBC spricht von einer starken Entwicklung der Consumer-Sparte. Daneben hat das Unternehmen Aktienrückkäufe für 500 Millionen Euro angekündigt. Den Ausblick auf das laufende Jahr stufen die Analysten als zurückhaltend ein. Die von US-Präsident Trump angepeilten Importzölle können Beiersdorf-CFO Astrid Hermann zufolge “erhebliche Auswirkungen” auf das eigene Geschäft haben. Etwa ein Drittel des Beiersdorf-US-Geschäfts werde im Land selbst produziert, rund zwei Drittel außerhalb der USA, ein großer Teil davon in Mexiko. Der Werbekonzern WPP(-15,7%) hat zuletzt weniger umgesetzt als erwartet. Zudem erwartet das britische Unternehmen im laufenden Jahr im besten Fall einen stagnierenden Umsatz. Der Umsatz sank 2024 um 2,3 Prozent auf vergleichbarer Basis, was vor allem der Schwäche in Nordamerika und China geschuldet war. Analysten hatten mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet. Für 2025 stellt WPP einen stabilen Umsatz bis hin zu einem Rückgang um 2 Prozent in Aussicht. Analysten hatten einen Anstieg erwartet. Deutlich besser als erwartete Zahlen legte dagegen der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce (+16%) vor. Die Kombination aus besserem Umsatz und höherer als erwarteter Marge sorgte für stärkere Gewinne. Der Ausblick war zudem positiv, die Zuversicht wird unterstrichen von einem Aktienrückkauf von bis zu 1 Milliarde Pfund. Der Mittelfrist-Ausblick wird erhöht und zudem wieder eine Dividende ausgeschüttet. Sehr starke Zahlen für 2024 hat Rüstungshersteller Hensoldt (+3,8%) vorgelegt. Vor allem der Auftragseingang stieg noch stärker als erwartet. Entsprechend sprang die Book-to-Bill-Ratio auf 1,3 nach 1,1 an. Dazu kletterten Marge und Cashflow. Als überraschend stark wird die Profitabilität von Kion (-0,4%) im Handel bezeichnet. Nachdem einige Eckdaten bereits bekanntgegeben worden waren, steht die EBIT-Marge im Blick. Sie wurde um die 7 Prozent erwartet und nun mit 8 Prozent nach 6,9 Prozent im Vorjahr vorgelegt. Auch für die Sixt-Aktie geht es nach Zahlen mit Aufschlägen von 2,7 Prozent nach oben. Jefferies spricht von soliden Ergebniussen. Der Margen-Ausblick von rund 10 Prozent liegt zwar unter der Konsensschätzung von 10,6 Prozent. Die Analysten halten jedoch Aufwärtsrevisionen bei den Zielen im Jahresverlauf für möglich. Aixtron geben nach Zahlen um 14 Prozent nach. Vor allem sei die Profitabilität geringer als erwartet, weswegen auch der etwas bessere Umsatz nicht in Gewinne umgemünzt werden konnte, heißt es im Handel.

USA – Zollpläne schicken Aktien auf Talfahrt

Überwiegend deutlich im Minus haben sich die US-Börsen am Donnerstag präsentiert. Neue Aussagen von US-Präsident Donald Trump zu seinen Zollplänen schickten die Kurse auf Talfahrt. So sollen die geplanten Import-Zölle gegen Mexiko, Kanada und China wie geplant am 4. März in Kraft treten. Am Mittwoch hatte es zeitweise geheißen, dass die Strafzölle erst ab April erhoben werden sollten. Zudem hat Trump für Produkte aus der Europäischen Union Zölle in Höhe von 25 Prozent angekündigt und der EU gleichzeitig Abzocke vorgeworfen. Die mit Spannung erwarteten Geschäftszahlen von Nvidiaübertrafen zwar die Erwartungen von Analysten, doch konnte das Unternehmen nicht alle Zweifel an seinen Ertragsaussichten ausräumen. Die Aktie gab kräftig nach. Der Dow-Jones-Index schloss 0,4 Prozent niedriger bei 43.240 Punkten. Für den S&P-500 und den Nasdaq-Composite ging es um 1,6 bzw. 2,8 Prozent abwärts. An der Nyse wurden 919 (Mittwoch: 1.361) Kursgewinner gesehen. Ihnen standen 1.862 (1.377) Verlierer gegenüber, während 55 (104) Titel unverändert schlossen. Nvidia hat Umsatz und Gewinn im vierten Geschäftsquartal dank der ungebrochenen Nachfrage nach Chips für KI-Anwendungen kräftig gesteigert. Der US-Konzern übertraf dabei die Erwartungen der Analysten. Für das laufende erste Geschäftsquartal stellt das Unternehmen einen Umsatz von 43 Milliarden Dollar, plus oder minus 2 Prozent, in Aussicht. Die Konsensschätzung von Analysten lautet bislang auf 42 Milliarden Dollar. Allerdings habe die Margenprognose für das laufende Quartal enttäuscht, merkten Marktteilnehmer an. Die Nvidia-Aktie fiel um 8,5 Prozent. Im Fahrwasser ging es für die Papiere von Intel, Broadcom und Advanced Micro Devices (AMD) um bis zu 7,1 Prozent nach unten. Die vor der Startglocke veröffentlichten US-Konjunkturdaten lösten keine größeren Reaktionen aus. So erhöhte sich der Auftragseingang langlebiger Güter im Januar stärker als erwartet. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat kräftiger zugelegt als prognostiziert. Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal 2024 schwächer gewachsen als im Vorquartal. Die Blicke waren schon auf die Veröffentlichung des PCE-Deflator am Freitag gerichtet, dem bevorzugten Inflationsmaß der US-Notenbank. Dieser könnte Hinweise auf den weiteren Zinskurs der Fed liefern, auch wenn diese zuletzt betont hatte, zuerst die Auswirkungen der Handelspolitik der Trump-Regierung abzuwarten. Die Salesforce-Aktie sank um 4 Prozent, nachdem die Ergebnisse für das vierte Quartal Licht und Schatten geliefert hatten. So hat der SAP-Konkurrent zwar einen höheren Gewinn vermeldet, aber die Umsatzerwartung der Analysten verfehlt. Auch die Prognose für das laufende Jahr enttäuschte. Die Chevron-Aktie stieg um 1 Prozent. US-Präsident Trump will eine von seinem Vorgänger Joe Biden an den Energieriesen ausgereichte Lizenz zur Ölförderung in Venezuela widerrufen. Grund sei, dass der starke Mann in Venezuela, Nicolas Maduro, es versäumt habe, bei der Abschiebung von Migranten zu helfen, erklärte Trump. Venezuela macht etwa 6 Prozent der Öl- und Gasförderung von Chevron aus. Snowflake gewannen 4,5 Prozent, nachdem das auf Cloud-basierte Datenspeicherung spezialisierte Unternehmen mit den Ergebnissen für das vierte Quartal die Schätzungen der Wall Street übertroffen hatte. Auch der Ausblick für das erste Quartal lag über den Schätzungen der Analysten. Modernafielen um 7,5 Prozent nach Berichten, wonach das US-Gesundheitsministerium den 590-Millionen-Dollar-Vertrag des Unternehmens zur Entwicklung eines Vogelgrippe-Impfstoffs neu bewertet. Der Vertrag, den Moderna in den letzten Tagen der Biden-Regierung erhalten hatte, sollte die Entwicklung potenzieller mRNA-basierter Impfstoffe im Falle einer H5N1-Vogelgrippe-Pandemie beschleunigen.

Asien – US-Zollpläne sorgen für schwere Verluste auf breiter Front

Im Sog der kräftigen Verluste an der Wall Street am Donnerstag, geht es im Handelsverlauf am Freitag an den Börsen in Ostasien steil abwärts. Auslöser sind erneut Zolldrohungen bzw. -ankündigungen seitens der USA. Präsident Trump sagte, dass die Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko am 4. März in Kraft treten werden. An den Märkten in Ostasien wiegt aber besonders die Ankündigung schwer, einen zusätzlichen Zoll von 10 Prozent gegen China zu planen, der ebenfalls am 4. März in Kraft treten könnte. Dieser käme zu den 10-prozentigen Zöllen auf Einfuhren aus China noch hinzu, die am 4. Februar in Kraft traten. In Tokio sackt der Nikkei-225-Index um 3,1 Prozent ab auf 37.069 Punkte. Neue Preisdaten aus Japan sind im Rahmen der Erwartung ausgefallen und dürften die japanische Notenbank nicht von deren aktuellem Zinserhöhungskurs abbringen. In Hongkong geht es um 2,8 Prozent nach unten, in Seoul um 3,2 Prozent. Etwas besser hält sich Schanghai, aber auch hier beträgt das Minus immerhin 1,3 Prozent. Im australischen Sydney ist der Handelstag mit einem Abschlag von 1,2 Prozent bereits beendet. Die zusätzlichen Zölle von 20 Prozent auf China könnten das reale BIP-Wachstum Chinas um schätzungsweise 0,46 Prozentpunkte dämpfen, kommentiert Ökonom Samuel Tse von DBS. “Auch wenn man davon ausgeht, dass die Auswirkungen überschaubar sind, könnten die anhaltenden Handelsspannungen Peking dazu veranlassen, die Stimulierungsmaßnahmen zu verstärken”, so der Wirtschaftsexperte weiter. Mit einer “proaktiveren” fiskalischen Haltung werde Peking wahrscheinlich das Ziel des Haushaltsdefizits von 3,8 Prozent des BIP auf 4 bis 5 Prozent anheben. Unter den Einzelwerten leiden unter anderen Aktien aus dem Chipsektor und dem Automobilbereich unter der US-Zollpolitik – aber auch dem 8-prozentigen Minus des KI-Schwergewichts Nvidia. In Seoul geht es für die Chipaktie SK Hynix um 4,7 Prozent nach unten, Hanmi Semiconductor verlieren 8 Prozent. In Tokio kommen Advantest um 9,1 und Tokyo Electron um 5,4 Prozent zurück. Im Autosektor verbilligen sich in Seoul Hyundai um 3,3 Prozent, in Hongkong BYD um 6,3 Prozent und in Tokio Toyota um 2,3 und Mazda um 2,7 Prozent. Einigermaßen stabil zeigen sich in Hongkong Xiaomi mit einem Minus von 0,9 Prozent. Der chinesische Elektronikriese hat sein neues Luxus-Elektrofahrzeug zu einem deutlich niedrigeren Preis als erwartet auf den Markt gebracht. In Sydney gewannen TPG Telecom gegen den schwachen Markt 2,4 Prozent. Das Unternehmen hatte einen Anstieg des bereinigten Jahresgewinns um 3,4 Prozent gemeldet. Endeavour berichtete dagegen einen 15 Prozent niedrigeren Gewinn im ersten Halbjahr. Der Kurs der Aktie des Getränkenetzbetreibers büßte 7,1 Prozent ein.

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Quellenangaben:
1https://stock3.com/ – Daten abgerufen am 28.02.2025 – 09:00 Uhr
2LBBW Markets – das Researchportal der Landesbank Baden-Württemberg Daten abgerufen am 28.02.2025 – 09:00 Uhr
3Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 24.02.2025
4Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 25.02.2025
5Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 26.02.2025
6Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 27.02.2025
7Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 28.02.2025

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