Sehr geehrte Anlegerinnen, sehr geehrter Anleger,
der Welthandel unter Trump spielt verrückt – Zölle, Gegenzölle, dann wieder Zoll-Aussetzungen und die Aussicht auf Verhandlungen. Es geht hin und her – ganz nach der “Trumpschen-Logik”: Erst mit hohen Forderungen ran gehen um dann von einer eben so hohen Ausgangsposition verhandeln zu können. Wie lange das die Handelspartner mitmachen bleibt abzuwarten.
Die großen Unternehmen fahren währenddessen ihre eigenen Strategien. Wenn Sie wüssten, dass morgen alles teurer wird, würden Sie gewisse Produkte heute kaufen und horten. Ebenso wie Apple, die eine kapitalistische Luftbrücke gebaut haben.
Über 600 Tonnen iPhones wurden noch vor Eintritt der Zollbarrieren kurzfristig von Indien in die USA eingeflogen. Nun wurden manche Barrieren zwischenzeitlich wieder ausgesetzt, aber das kann bei Trump ja wiederum keiner wissen.
Der Nachrichtenagentur Reuters sind hier nähere Details bekannt. So schreiben sie, dass Apple alleine aus Indien, wo der Zoll anfangs “nur” 26 % betragen sollte, 600 Tonnen iPhones importiert worden sein. Es habe sich um mindestens 1,5 Millionen Smartphone-Einheiten gehandelt.
Zuvor hatte Apple die Produktion extra intensivieren lassen, um möglichst hohe Stückzahlen aus den Fabriken zu erhalten, so der Bericht. Die Zölle haben also zumindest kurzfristig die Wirtschaft in Indien angekurbelt und die Handelsbilanz der USA verschlechtert.
Die Abfertigung am Flughafen Chennai im Staat Tamil Nadu, in dem es eine wichtige iPhone-Fabrik gibt, sei statt der üblichen 30 auf nur sechs Stunden beschleunigt worden. Apple hat damit ein Modell repliziert, das der Konzern bereits an Flughäfen in China verwendet, um die Ausfuhrgeschwindigkeit zu steigern – den sogenannten “grünen Korridor”. Rund “sechs Cargo-Jets” mit jeweils 100 Tonnen Beladung seien seit März abgeflogen, mindestens einer in dieser Woche. Rechnet man etwa mit dem iPhone 14, das 350 Gramm wiegt, käme man bei besagten 600 Tonnen auf 1,5 Millionen Geräte, rechnet Reuters – unter Ergänzung des Ladekabels und der Verpackung.
Einst ging es Apple vor allem darum, “indische” iPhones vor Ort oder anderswo in Asien zu vertreiben, doch aufgrund der aktuellen Situation soll rund ein Fünftel aller in den USA verkauften iPhones nun aus Indien stammen.
Die amerikanische Regierung möchte durch solche Zölle ja vorallem darauf einwirken, dass die Produktion von Technologieprodukten (wie etwa dem iPhone) wieder in die USA verlagert werden. Trump: “wir haben die Arbeitskräfte und die Ressourcen, das zu tun.”
Die US-Regierung betonte einmal mehr den Investitionswillen des Konzerns. “Wie Sie wissen, hat Apple 500 Milliarden US-Dollar in die Vereinigten Staaten investiert. Wenn Apple nicht denken würde, dass die USA es können, hätten sie dafür nicht so viel Geld auf den Tisch gelegt.” Allerdings umfasst die Summe auch bereits angekündigte Investments, zudem geht es auch um Lieferanten. Das Geld ist über vier Jahre gestreckt. Eher einfache Tätigkeiten wie die Endmontage des iPhones, die derzeit in China und (zunehmend) in Indien erledigt werden, deckt sie nicht ab.
Es gilt zudem als nahezu unmöglich, die vielen Vorlieferanten davon zu überzeugen, nach Amerika umzuziehen, die eine wichtige Rolle in der Fertigungskette spielen. Schon Apples Verlagerung von Teilen der Produktion nach Indien war nicht einfach. Zuletzt hatte China versucht, die Ausfuhr von Maschinen zu stoppen, zudem Mitarbeitern bei der Aus- und Einreise Probleme gemacht.
Vor allem benötigen solche Verlagerungen viel Zeit – die Apple aufgrund der hohen Zölle, die ab jetzt gelten, schlicht nicht hat. US-Präsident Donald Trump scheint das nicht zu stören. Er wolle, dass die Jobs “nach Hause” kommen …
Nun verköpert kein anderes Produkt, wie das iPhone, die Globalisierung so starkt. Die Bauteile stammen aus 40 Ländern, von Beschleunigungsmessern aus Deutschland bis zu Kamerasensoren aus Japan. Die komplexesten Teile kommen gemäss dem Lieferketten-Experten Gary Gereffi der Duke University aus einem halben Dutzend Ländern; Taiwan, Südkorea und Japan etwa. Nicht zufällig befinden sich diese in unmittelbarer Nachbarschaft zu China, wo heute 90 Prozent aller iPhones gefertigt werden.
Dieses Meisterwerk der globalen Verflechtung verdankt Apple Tim Cook selbst. Als jahrelanger Experte für Lieferketten führte er bei Apple die Just-in-time-Produktion ein und spürte in Asien als einer der Ersten günstige Zulieferer auf. Gemeinsam mit dem chinesischen Partner Foxconn verwandelte Apple die Stadt Zhengzhou in die «iPhone city». Rund 300 000 Arbeiter sind dort direkt oder indirekt für Apple beschäftigt.
Dieses riesige Netz aus Lieferketten “einfach mal so” in die USA zu verlagern ist schlicht unmöglich – hier stellt sich dann tatsächlich die Frage ob Apple die Trump-Administration einfach die nächsten 4 Jahre aussitzt und strategische Schachzüge vollzieht, wie bspw. die letzte iPhone-Luftbrücke. Kapital hat Apple ja zu genüge.
Auf der anderen Seite ist deren CEO, Tim Cook, sehr darum bemüht einen “Deal” mit Trump zu verhandeln, welcher Apple eine Ausnahmegenehmigung beschert.
Am Mittwoch zeigte sich, dass die ersten Bemühungen Früchte tragen: Überraschend kündigte Trump an, er erwäge nun doch, einigen amerikanischen Firmen Ausnahmegenehmigungen von seinen Handelszöllen zuzugestehen.
Es ist davon auszugehen, dass Apple eines davon sein wird – und dass Cook hinter den Kulissen in den vergangenen Tagen heftig lobbyiert hatte. Zudem setzte der Präsident die geplanten neuen Zölle gegen Vietnam und Indien – zwei der wichtigsten Produktionsstandorte Apples – vorerst aus.
Das ganze liest sich wie ein Wirtschaftskrimi – und irgendwie ist es das auch. Spannung pur und eine Wendung nach der anderen. Hoffentlich wird am Ende dann doch wieder alles gut und die Akteure besinnen sich auf einen friedlichen und effektiven Welthandel – welcher schließlich u. a. maßgeblich für unseren Wohlstand ist.
Wir wünschen Ihnen einen schönen ruhigen Sonntag und schoneinmal frohe Ostern – aufgrund der Feiertage wird uns nächster Newsletter erst wieder am 27.04.2025 erscheinen.

Montag3
Trump, Zölle und Jobs
Die vergangene Woche hatte es in sich: Zuerst US-Präsident Donald Trump im White House Rose Garden mit Zollankündigungen, die weit über die Erwartungen hinaus gingen. Die Debatte, wie stark das Wachstum zurückgehen und die Inflation steigen wird, ist nicht nur für die USA in vollem Gange. Die Märkte reagierten entsprechend. Als dann China Gegenmaßnahmen verkündete, nahm die Nervosität noch einmal zu. Auch die Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell, nicht reagieren zu wollen, belastete die Märkte. Da half auch der besser als erwartete US-Arbeitsmarktbericht für den März nicht weiter: Es wurden 228.000 neue Jobs geschaffen – nur 135.000 waren erwartet worden. Die Arbeitslosenquote stieg auf weiterhin niedrige 4,2 Prozent und die durchschnittlichen Monatslöhne stiegen um 3,8 Prozent. Am Wochenende rief der Präsident die Bevölkerung zum Durchhalten auf. Außenminister Marco Rubio und Finanzminister Scott Bessent rechtfertigten ebenfalls die Zölle. Man muss bei politischen Entscheidungen immer vorsichtig sein, aber nach einer kurzfristigen Entlastung klingt das nicht. Wahrscheinlich steht uns eine weitere volatile Woche bevor. Der S&P 500 liegt 17,4 Prozent unter dem Höchststand vom 19. Februar 2025. Findet sich ein Boden, könnten sich folglich Kaufgelegenheiten für langfristig orientierte Anleger ergeben, die Schwankungen aushalten können.
Hohe Zölle, hohe Unsicherheiten: Fed dürfte abwarten
Der Liberation Day von US-Präsident Donald Trump erinnert in fataler Weise an den Smoot-Hawley Tariff Act aus dem Jahr 1930. Auch damals wurden hohe Zölle durchgesetzt, die die Abwärtsdynamik der Wirtschaft erheblich beschleunigten. Der ehemalige US-Präsident Ronald Reagan nannte das Gesetz in den 1980er-Jahren einen Albtraum für Amerika. Aufgrund der Trump’schen Zollpolitik rechnet der ehemalige Finanzminister Lawrence Summers mit einem volkswirtschaftlichen Schaden in den USA von etwa 30 Billionen US-Dollar. Das Yale Budget Lab rechnet mit Konsumverlusten von durchschnittlich 3.800 US-Dollar pro Haushalt. Notenbankchef Jerome Powell sagte am Freitag, dass die Zölle das Wachstum belasten und die Inflation treiben werden. Aufgrund der hohen Unsicherheit werde die Fed keine Zinsänderung vornehmen. Die Börsen reagieren entsprechend deutlich auf die Meldungen. Die gesamte Marktkapitalisierung der USA ist seit Jahresbeginn um rund zehn auf 52 Billionen US-Dollar gefallen. Fraglich bleibt jedoch, ob diese Zahlen und der zunehmende Widerspruch im Land die US-Administration zum Einlenken bewegen werden.
Sell-off: Historischer Vergleich zeigt weiteres Rückschlagpotenzial
In den Rezessionen nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Index im Schnitt etwas über 28 Prozent eingebüßt. Diesem simplen Vergleich folgend, hat der Index damit aktuell etwas über 50 Prozent einer durchschnittlichen Rezession eingepreist. Unter den Branchen zeigen sich in dieser Betrachtung deutliche Diskrepanzen. Die US-Sektoren Automobile und langlebige Konsumgüter haben bereits tiefere Kursrückgänge erfahren als in Rezessionen der Vergangenheit. Halbleiteraktien und Medien liegen bei rund 90 Prozent. Im Gegensatz dazu haben Aktien der ebenfalls zyklischen Sektoren Versicherer, Finanzdienstleister und Energie bislang jeweils weniger als 50 Prozent des historischen Rücksetzers vollzogen und könnten vorerst unter Druck bleiben. Wie möchte jedoch betonen, dass derartige Betrachtungen derzeit bestenfalls eine grobe Orientierung bieten können – schließlich sind die Entwicklungen der vergangenen Woche historisch außergewöhnlich. Nur drei Mal seit dem Zweiten Weltkrieg ist der Markt innerhalb von zwei Tagen stärker gefallen.
China kontert US-Zölle – Märkte reagieren besorgt
Die Zoll-Ankündigung von US-Präsident Donald Trump wurde von China mit einer gleichwertigen Zollerhöhung um 34 Prozentpunkte beantwortet. Darüber hinaus wurden weitere Maßnahmen wie beispielsweise Ausfuhrbeschränkungen für Seltene Erden erlassen. Der Zollkonflikt belastet chinesische Hersteller erheblich: Sie exportieren jährlich Waren im Wert von über 400 Milliarden US-Dollar in die USA. Insgesamt beläuft sich der Handelsüberschuss auf fast eine Billion US-Dollar. Die US-Zölle dürften jedoch nicht nur das Weltwirtschaftswachstum verlangsamen, sondern auch den Welthandel ausbremsen; die Welthandelsorganisation schätzt einen Rückgang um bis zu ein Prozent. Chinas Volkswirtschaft – die ohnehin den Belastungen durch einen schwachen Binnenkonsum ausgesetzt ist – dürfte das weiter bremsen. Aus diesem Grund erwarten Analysten weitere Konjunkturmaßnahmen wie Staatsausgaben, Steuersenkungen und Zinssenkungen in China, um vor allem den Binnenmarkt und den Konsum anzutreiben. Der Umbau der Wirtschaft von Investition und Export zu Konsum und Binnenmarkt dürfte Zeit brauchen.
Dienstag4
Fake News, neue Drohungen und fallende Kurse
Europäische Aktien erlitten am Montag den vierten Verlusttag in Folge. Der EURO STOXX 50 fiel zum Handelsstart um über sieben Prozent und schloss 5,4 Prozent niedriger – der tiefste Stand seit August. Der STOXX 600 startete mit minus sechs Prozent in die Woche, ehe er mit einem Minus von 4,5 Prozent schloss – dem niedrigsten Wert seit Januar 2024. Sektoren wie Versorger, Einzelhandel, Versicherungen, Finanzdienstleistungen, Öl und Gas sowie Chemie verloren jeweils mehr als fünf Prozent. Spekulationen über eine Zollpause führten zu einer kurzen Erholung, wurden jedoch vom Weißen Haus als „Fake News“ dementiert. US-Präsident Donald Trump drohte zudem mit einer weiteren Erhöhung der Zölle gegen China um 50 Prozent, sollte China die Gegenzölle nicht zurücknehmen. Vietnams Angebot, den Zoll auf null Prozent zu senken, wurde unter Verweis auf die nichttarifären Handelshemmnisse abgelehnt. Dagegen will die US-Administration mit Japan verhandeln. Die EU-Wirtschaftsminister wollen Gegenzölle für die Zölle auf Stahl und Aluminium prüfen, beraten jedoch auch über weitere Maßnahmen. Die EU-Kommission schlug unterdessen Null-Zölle auf alle Industrieprodukte vor, was Trump Medienberichten zufolge jedoch ablehnte. Es gibt Bewegung in der Sache, aber eine Einigung scheint in weiter Ferne. Die Börsen dürften auch künftig nervös auf alle Nachrichten reagieren.
Zölle drücken Ölpreise
Die Ölpreise der Nordseesorte Brent und der US-Sorte WTI gaben seit Donald Trumps Zollankündigung bis zu etwa 17 Prozent nach, bevor sie sich auf niedrigem Niveau stabilisierten. WTI wurde erstmals seit 2021 unterhalb von 60 US-Dollar je Barrel gehandelt. Der Preissturz reflektiert primär die Sorgen der Anleger um die weltweite Konjunkturentwicklung infolge des Handelskonfliktes. Analysten vermuten, dass die globale Ölnachfrage 2025 um rund 1,1 Millionen Barrel pro Tag geringer ausfallen könnte. Am vergangenen Donnerstag hatten die OPEC+ dennoch beschlossen, ihre Fördermengen im Mai um 441.000 statt wie zuvor geplant um 135.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Zudem verkündete Saudi-Arabien am Wochenende, den Verkaufspreis für den Ölexport gen Asien so stark zu senken wie zuletzt vor drei Jahren. Auch an den Optionsmärkten werden Prämien für Optionen, die vor einem weiteren Preisverfall schützen, auf einem Drei-Jahres-Hoch gehandelt. Die Händler an den Terminbörsen gehen zwar von einer weiterhin verhaltenen Preisentwicklung aus – der WTI-Preis zur Lieferung in einem Jahr notiert bei rund 58 US-Dollar je Barrel. Dies könnte jedoch etwas zu pessimistisch sein, da neue Förderaktivitäten in den USA erst ab 65 US-Dollar je Barrel rentabel werden, sodass zumindest in den USA zu derzeitigen Preisen das Angebot nicht mehr ausgeweitet werden dürfte.
Europa: Wachstumssorgen belasten Finanzwerte
Europäische Bankaktien haben seit der Ankündigung der US-Zölle in der vergangenen Woche 16 Prozent an Wert verloren – fast sechs Prozentpunkte mehr als der europäische Gesamtmarkt. Wachstumssorgen und die hohe Unsicherheit könnten das Kreditwachstum der Banken belasten und die hohen Marktschwankungen könnten Fusions- und Übernahmeaktivitäten der Unternehmen dämpfen und die Bank-Provisionen schmälern – so die Bedenken der Anleger. Zudem preisen die Märkte mittlerweile eine schnellere Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank ein als noch zu Monatsbeginn, was die Nettozinsmarge europäischer Banken belasten würde. Für die kommenden zwölf Monate liegt deren erwartetes Gewinnwachstum allerdings bei moderaten 3,1 Prozent und der Wert dürfte einiges an Puffer enthalten. Zudem sollten die Fiskalprogramme vieler EU-Länder ab 2026 zu einer Sonderkonjunktur führen und damit auch die private Kreditnachfrage stützen. Anleger könnten die jüngsten und mögliche künftige Kurskorrekturen bei europäischen Banktiteln zum schrittweisen Einstieg nutzen. Immerhin liegt deren Bewertung mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7,1 wieder auf dem Niveau vom Jahresbeginn und damit rund ein Viertel unter dem langjährigen Durchschnitt.
Polen: Anleiherenditen fallen; Złoty unter Druck
Die Renditen zwei- und zehnjähriger polnischer Staatsanleihen fielen innerhalb von zwei Tagen um jeweils rund 0,5 Prozentpunkte auf 4,6 beziehungsweise 5,2 Prozent. Der weltweite Abwärtstrend der Renditen wurde in Polen durch Äußerungen von Notenbankchef Adam Glapiński verstärkt. Dieser hatte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz erklärt, dass der geldpolitische Rat, der am Vortag den Leitzins erwartungsgemäß bei 5,75 Prozent belassen hatte, seine Einschätzung der Inflationsaussichten „radikal“ geändert habe – unter anderem, weil das Lohnwachstum und die Kerninflation zuletzt stärker als erwartet abgenommen hätten. Seiner Ansicht nach könnte die Inflation, die zuletzt auf 4,9 Prozent zugelegt hatte, bis Ende des Jahres auf 4,2 Prozent sinken. Damit legte er die Prognose vom März von 4,9 Prozent für das Gesamtjahr 2025 praktisch ad acta und stellte bis Ende des Jahres sogar einen Leitzins von unter fünf Prozent in Aussicht. Der Polnische Złoty geriet daraufhin zum Wochenschluss deutlich unter Druck und wertete zum Euro bis Freitag rund zwei Prozent bis auf 4,26 Złoty je Euro ab. Kommt es zu dem skizzierten Inflationsrückgang, könnte sich der Złoty in den kommenden Quartalen um das aktuelle Niveau einpendeln.
Mittwoch5
Indien setzt auf Deeskalation
Erste Analysten haben ihre Wachstumsprognosen für Indien leicht nach unten korrigiert, nachdem US-Zölle in Höhe von 26 Prozent auf indische Waren verkündet worden waren. Der indische Aktienmarkt steht schon seit längerem aufgrund von Wachstumssorgen unter Druck und reagierte empfindlich. Indische Aktien haben jedoch Potenzial. Die indische Regierung hat bestätigt, keine Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen und stattdessen über ein Handelsabkommen zu verhandeln. Indien sei bereit, Zölle auf über die Hälfte aller US-Importe zu senken und mehr Energie sowie Rüstungsgüter aus den USA zu importieren. Erfolgreiche Verhandlungen könnten den Wachstumseinbußen entgegenwirken. Des Weiteren befinden sich die Bewertungen mittlerweile nahe der langfristigen Durchschnittswerte – eine Bodenbildung könnte bevorstehen und als Einstiegschance genutzt werden. Zudem dürften künftig erwartete Leitzinssenkungen der indischen Notenbank weitere Konjunkturimpulse setzen. Der große und schnell wachsende Binnenmarkt bleibt weiterhin Hauptwachstumstreiber des indischen Aktienmarkts. Analysten prognostizieren für 2025 und 2026 ein hohes Gewinnwachstum von jeweils etwa 20 Prozent.
Goldpreis gibt nach: Rally trifft auf Realität
Gold hat im Zuge der jüngsten Marktturbulenzen mehr als 200 US-Dollar von seinem Rekordhoch bei 3.167 US-Dollar je Feinunze nachgegeben – trotz seines Status als „sicherer Hafen“.
Die Gründe:
- Durch die kräftigen Kursrücksetzer an den Aktienmärkten und bei anderen Rohstoffen waren einige Anleger gezwungen, Positionen in Gold zu verkaufen, um damit Verluste an anderen Märkten auszugleichen beziehungsweise Liquidität zu generieren.
- Gold ist – entgegen der Befürchtung einiger Marktakteure und anders als viele andere Rohstoffe – nicht von den heute in Kraft tretenden US-Importzöllen betroffen. Die vor den Zollankündigungen aufgebauten hohen Lagerbestände in den USA könnten zunächst einmal abgebaut, das Angebot somit erhöht werden.
Mittelfristig dürfte das Umfeld für Gold jedoch konstruktiv bleiben. Die Importzölle und Gegenzölle erhöhen die Gefahr, dass die Inflationsraten wieder ansteigen könnten. Die Käufe von Notenbanken – die seit 2022 etwa 25 Prozent der globalen Nachfrage ausmachen – liegen seit drei Jahren konstant bei rund 70 Milliarden US-Dollar im Jahr. Die Nachfrage nach mit physischem Gold hinterlegten Zertifikaten nahm zuletzt trotz des hohen Preisniveaus weiterhin stark zu; besonders asiatische Anleger sind immer noch sehr aktiv.
Euro auf Mehr-Monats-Hoch
Der Euro notierte mit 1,1145 US-Dollar vergangene Woche so hoch wie zuletzt am 30. September 2024. Unter normalen Umständen gilt der US-Dollar an den Währungsmärkten zwar als „sicherer Hafen“ schlechthin, diesmal geriet er jedoch trotz der Marktturbulenzen unter Abwertungsdruck. Verantwortlich hierfür waren Sorgen vieler Marktakteure, dass die US-Konjunktur durch die Importzölle stark ausgebremst werden könnte. Wurden an den Zinsterminmärkten im März nur rund zwei Leitzinssenkungen der US-Notenbank Fed bis Ende 2025 eingepreist, waren es am Montag dieser Woche zeitweise fünf. Die Rendite zinssensitiver zweijähriger US-Staatsanleihen fiel von 3,95 Prozent am 2. April bis auf 3,43 Prozent am Montag dieser Woche und somit stärker als die Renditen deren europäischer Pendants. Seit Montagmittag kehrten sich diese Bewegungen jedoch wieder um, woraufhin sich der US-Dollar stabilisierte. Auf kurze Sicht dürfte der Trend an den Währungsmärkten weiterhin davon bestimmt werden, ob die US-Handelspolitik weiter verschärft wird oder es zu einer Deeskalation kommt – und davon, wie die Notenbaken und die Zinstermin- und Anleihemärkte darauf reagieren.
Donnerstag6
Zollpause für 75 Länder: Märkte reagieren mit Kurssprung
Gestern Mittag sprach US-Präsident Donald Trump über eine günstige Kaufgelegenheit – am Abend gab er bekannt, dass die reziproken Zölle, abgesehen von den zehn Prozent Basissatz, für 75 Länder, die keine Gegenmaßnahmen vorgenommen und die USA um Verhandlungen gebeten haben, für 90 Tage ausgesetzt werden. Die einzelnen Länder wurden nicht genannt, auch nicht die Europäische Union, die gestern Gegenzölle für die Aluminium- und Stahlzölle der USA ab dem 15. April beschloss. China – das einzige explizit genannt Land – wurde nun mit 125 Prozent Zöllen belegt. Die Kurse stiegen spürbar: Der NASDAQ-100 stieg um über zwölf, der S&P 500 um über neun Prozent. Der DAX-Future stieg nachbörslich um über fünf Prozent. Im Anleihemarkt wich die Inflationsangst; die Renditen zehnjähriger US-Staatspapiere fielen von 4,46 auf 4,33 Prozent und auch der US-Dollar konnte zum Euro auf unter 1,10 US-Dollar je Euro zulegen. Die Nachrichten zeigen, dass die Trump-Administration auf die verschlechterten volkswirtschaftlichen Aussichten und die Marktturbulenzen reagiert. Jedoch ist die Nachrichtenlage noch undurchsichtig und die Verhandlungen beginnen erst. Insofern dürften die Märkte volatil bleiben. Dennoch bleibe ich dabei, dass die aktuellen Kurse auf die längere Sicht interessant sein können.
Handelskonflikt USA–China eskaliert
Zusätzliche US-Zölle in Höhe von 125 Prozent auf Importe aus China und die ab heute geltenden 84-prozentigen Zölle Chinas auf US-Importe dürften den Handel zwischen den beiden Ländern wirtschaftlich unrentabel machen. Hoffnungen auf eine schnelle Beilegung des eskalierten Konflikts sind gering, auch weil Pekings Maßnahmenkatalog umfangreich ist. Dazu gehört auch eine kontrollierte Schwächung der chinesischen Währung. Seit Anfang April hat der Renminbi zum US-Dollar bereits gut ein Prozent an Wert verloren. Um die Finanzmarktstabilität nicht durch übermäßige Kapitalabflüsse zu gefährden, dürfte Peking jedoch eine zu starke und zu schnelle Abwertung vermeiden wollen. Darauf deutet die gestrige Aufforderung an die großen Staatsbanken hin, ihre eigenen US-Dollar-Käufe zu reduzieren. Um die negativen Effekte der Zölle abzufedern, erwarte ich daher auch zusätzliche fiskalische Impulse; der Spielraum hierfür ist beträchtlich. Analysten schätzen, dass die Zentralregierung bis zum Jahresende im Rahmen ihres Haushalts zusätzliche Staatsanleihen in Höhe von umgerechnet gut 480 Milliarden Euro ausgeben könnte – immerhin 2,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Konkrete Schritte – auch über die Mittelverwendung – könnten bereits auf der nächsten Sitzung des Politbüros Ende April verkündet werden.
Anleihen: Handelskonflikt sorgt für außergewöhnliche Marktreaktion
Der heftige Renditeanstieg der vergangenen Tage und damit einhergehende Kursverluste für lang laufende US-Staatsanleihen setzten sich gestern weiter fort, nachdem die US-Importzölle in Kraft getreten waren. Rentierten 30-jährige Papiere am vergangenen Freitag noch bei 4,3 Prozent, waren es gestern Morgen zeitweise 5,015 Prozent – das höchste Niveau seit Oktober 2023. Dies strahlte auch auf andere Währungsräume aus: In Japan stieg die Rendite 40-jähriger Staatsanleihen um 0,32 Prozentpunkte auf ein Rekordniveau von rund 3,2 Prozent. Auch in Großbritannien und Neuseeland rentierten 30-jährige Titel rund 0,25 Prozentpunkte höher als am Vortag. An Anleihemärkten sind Veränderungen in solcher Größenordnung sehr selten. Die Marktakteure sind aufgrund der Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China verunsichert und scheinen die Nachhaltigkeit der Finanzierung einiger Staatshaushalte mit höherer Skepsis zu betrachten. Ein durch die Zölle möglicherweise drohender Inflationsschub könnte zudem die Notenbanken daran hindern, die Leitzinsen weiter zu senken. Viele Anleger dürften momentan Positionen in Anleihen auch aus Liquiditätsgründen reduzieren. Mit Spannung warten Investoren darauf, wie erfolgreich die USA im heutigen Tagesverlauf 30-jährige Staatsanleihen am Markt werden platzieren können und ob dies den Renditeanstieg bremsen kann. Wenngleich die aktuellen Renditeniveaus attraktiv erscheinen, könnten die Zölle die Inflationserwartungen und damit die Renditen weiter treiben.
Freitag7
Handelsstreit USA–China: Zölle treffen Schlüsselbranchen
Der Handelskrieg zwischen den USA und China eskaliert mit gegenseitigen Zöllen zwischen 84 und 145 Prozent. China ist mit 14 Prozent der US-Importe ein wichtiger Handelspartner der USA. Der gesamte Warenaustausch beläuft sich auf 582 Milliarden US-Dollar, wobei sich das US-Handelsdefizit auf 295 Milliarden US-Dollar addiert – 5,8 Prozent mehr als noch 2023. Die USA exportieren nach China Waren im Wert von 144 Milliarden US-Dollar (2,3 Prozent weniger als 2023) und importieren aus China Güter für 439 Milliarden US-Dollar (2,8 Prozent mehr als 2023). Bleiben die Zölle auf dem derzeitigen Niveau, dürfte das die US-Inflation anschieben. Denn Produkte wie beispielsweise Konsumenten-Elektronik oder Spielzeug, Spielekonsolen und Sportartikel stammen zu 27 beziehungsweise 75 Prozent aus China und sind kaum substituierbar. Andersherum wird die US-Landwirtschaft hart getroffen, denn 47 Prozent der US-Exporte von Soja, Getreide, Saatgut und Früchten gehen ins Reich der Mitte. Die Zölle dürften aber die Abhängigkeit Chinas von US-Agrarprodukten erheblich reduzieren, was besonders die US-Bundesstaaten Illinois, Iowa, Minnesota und Indiana betrifft. In den USA findet daher bereits eine Diskussion um Hilfen für Farmer statt. Unter dem Strich zeigen sich die negativen Folgen von Zöllen in Bezug auf Handel und Inflation.
Mexiko profitiert von Freihandelsabkommen USMCA
Mexikanische Aktien notieren seit Jahresbeginn per saldo kaum verändert und zeigen sich damit deutlich resilienter als globale Schwellenländer, die im Schnitt 13 Prozent einbüßten. Zum einen haben Anleger bereits 2024, als ein Wahlsieg Donald Trumps wahrscheinlicher wurde, begonnen, mögliche Zollrisiken für mexikanische Aktien einzupreisen. Zum anderen ist Mexiko im Rahmen des Freihandelsabkommens USMCA von den seit dieser Woche geltenden „reziproken Zöllen“ ausgenommen. Die seit Trumps Amtsantritt auch für mexikanische Exporteure eingeführten Abgaben – unter anderem auf Stahl und Aluminium sowie auf nicht-USMCA-konforme Waren – betragen handelsgewichtet im Schnitt nur gut sieben Prozent, was sogar noch unter dem für andere Länder geltenden Basiszoll von zehn Prozent liegt. Dies verschafft mexikanischen Unternehmen weiterhin einen relativen Vorteil beim Zugang zum US-Markt. In den kommenden Monaten könnten Fortschritte bei einer möglichen vorgezogenen Neuverhandlung des Freihandelsabkommens eine weitere Outperformance mexikanischer Aktien unterstützen. Vorerst bleibe ich jedoch vorsichtig, nicht zuletzt aufgrund des gestiegenen Risikos einer US-Rezession, von der Mexiko infolge der intensiven Handelsbeziehungen zu den USA stärker als andere Länder betroffen wäre.
US-Inflation: neue Zölle werfen Schatten voraus
Die US-Inflationsdaten stehen aktuell nicht so im Fokus wie sonst, bleiben aber maßgeblich für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Vor den Zollentscheidungen der US-Regierung Anfang April hatte der Inflationsdruck stärker als erwartet abgenommen. Die Verbraucherpreise sanken gemessen am Verbraucherpreisindex (VPI) im März im Monatsvergleich um 0,1, im Jahresvergleich um 2,4 Prozent. Auch die Kerninflation – ohne Energie und Lebensmittel – war mit 0,1 Prozent auf Monats- und 2,8 Prozent auf Jahressicht höher als im Februar, aber niedriger als erwartet. Dies könnte sich ändern: Analysten vermuten, dass die neuen Zölle in Höhe von 145 Prozent auf Importe aus China die Inflationsrate um etwa 0,8 Prozent treiben könnten.
Der VPI wird primär für die Sozialversicherung und andere Einkommenszahlungen herangezogen. Die Fed stützt sich bei ihren geldpolitischen Entscheidungen jedoch auf den Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE). Drei Faktoren sind hierfür verantwortlich.
- Geltungsbereich: Der VPI fokussiert sich auf die Ausgaben für Waren und Dienstleistungen, während der PCE auch Ausgaben im Namen der Verbraucher wie die vom Arbeitgeber bereitgestellte Krankenversicherung umfasst.
- Unterschiedliche Gewichtungen: Viele Artikel im Warenkorb der beiden Preisindizes sind ähnlich gewichtet, jedoch gibt es zwei große Unterschiede: Zum einen enthält der PCE die genannten Ausgaben im Namen der Verbraucher, zum anderen fällt der Bereich Wohnen aufgrund der insgesamt breiteren Aufstellung des PCE weniger ins Gewicht.
- Formel: Die Gewichtung des PCE wird monatlich, die des VPI jährlich aktualisiert. So bildet der PCE das Verhalten der Verbraucher infolge von Preisänderungen schneller ab, besonders wenn Verbraucher auf günstigere Alternativprodukte ausweichen. Daher ist die PCE-Inflation tendenziell niedriger als die VPI-Inflation.
Die Fed bevorzugt den PCE, da dieser die Inflation umfassender und Änderungen im Konsumverhalten schneller misst.
Kapitalmärkte
Märkte | Aktueller Indexstand | Veränderung Vorwoche |
DAX | 20.351,96 | – 1,41 % |
EuroStoxx50 | 4.768,30 | – 1,09 % |
S&P500 | 5.261,06 | 3,69 % |
NASDAQ100 | 18.343,57 | 5,44 % |
MSCI Emerging Markets | 1.040,28 | 1,59 % |
MSCI World | 3.430,72 | 3,23 % |
Rohstoffe
Rohstoff | Bewertung | Veränderung Vorwoche |
Gold | 3.088,86 $/oz. | 0,16 % |
Brent (Öl) | 68,17$/bbl. | – 6,66 % |
Zinsen
Geldmarkt | Zins p. a. |
EZB Einlagensatz | 2,65 % |
3-M-Euribor | 2,36 % |
FED-Leitzins | 4,50 % |
Tagesgeldsatz Japan | 0,48 % |
Tagesgeldsatz UK | 4,46 % |
Rentenmarkt | Rendite p. a. |
5J Bund | 2,05 % |
10J Bund | 2,54 % |
10J US-Treasury | 4,34 % |
10J JGB (Japan) | 1,25 % |
10J Gilts (UK) | 4,79 % |
Währung
Für einen Euro erhalten Sie aktuell 1,1409 USD.
Börsen Europa
Positiv: Dax +4,5% auf 20.563 Punkte und EuroStoxx 50 +4,3% auf 4.819 Punkte mit einer Erleichterungs-Rally, nach dem US-Präsident Trump die zuvor angekündigten Extra-Zölle für 90 Tage ausgesetzt hat, um den verschiedenen Parteien Zeit zum Verhandeln zu geben. Interessant ist, dass der US-Markt gestern Abend wieder deutlich in die roten Zahlen fiel und die europäischen Märkte dennoch heute Morgen im Plus eröffnet haben – dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass Anleger ihr Geld verstärkt aus Amerika nach Europa umleiten, was auch den wieder stärkeren Euro erklärt.
Börsen USA
Negativ trotz einer geringeren Inflationsrate, was die Märkte normalerweise beflügelt, weil damit die Chancen auf Zinssenkungen einhergehen. Gestern überwogen dann aber doch Gewinnmitnahmen nach der fulminanten Aufwärtsbewegung am Vortag. Für Nervosität sorgt, dass die Zölle zwar eine 90-Tage Pause einlegen, die Sätze für Waren aus China wurden dagegen noch einmal erhöht – auf nun insgesamt 145%: Dow Jones -2,5% auf 39.594 Punkte, S&P 500 -3,5% auf 5.268 Punkte, Nasdaq -4,3% auf 16.387 Punkte.
Börsen Asien
Uneinheitlich wobei das vor dem Hintergrund von steigender Zöllen überraschende Plus in China auf Hoffnungen zurückzuführen ist, dass die Regierung umfangreiche Konjunkturstimuli vorbereiten könnte. Und Tokio litt neben Gewinnmitnahmen und einem festen Yen, der die Exporte verteuert: Nikkei 225 -3,0% auf 33.586 Punkte; Taiwan TAIEX +2,8% auf 19.529 Punkte; Südkorea KOSPI -0,5% auf 2.433 Punkte; Australien S&P/ASX 200 -0,8% auf 7.646 Punkte; Indien Nifty 50 +2,3% auf 22.904 Punkte; China CSI 300 +0,4% auf 3.751 Punkte und Hongkong +1,6% auf 21.021 Punkte
Ihre persönliche Depotentwicklung können Sie über nachfolgenden Depotlogin einsehen:
1https://stock3.com/ – Daten abgerufen am 11.04.2025 – 09:00 Uhr
2LBBW Markets – das Researchportal der Landesbank Baden-Württemberg Daten abgerufen am 11.04.2025 – 09:00 Uhr
3Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 07.03.2025
4Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 08.04.2025
5Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 09.04.2025
6Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 10.04.2025
7Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 11.04.2025