Sehr geehrte Anlegerinnen, sehr geehrte Anleger,
letzte Woche war die EZB mit Leitzinssenkungen drann. Diese Woche die FED (die amerikanische Zentralbank) – viel spannender waren aber die Worte zu deren Inflationsaussichten. Die FED geht nächstes Jahr nur noch von 2, anstatt von 4 Leitzinssenkungen und von einer Inflation von 2,5 % aus.
Damit preist das FED-Gremium anscheinend schonmal die geplanten Zölle Trumps in Ihre Prognosen ein. Nun ist die Trump-Euphorie an den Märkten also vorbei. Deutlich zu sehen in den jüngsten Kursrückgängen und dem umspringen des Fear-and-Greed-Index (wir berichteten vorletzte Woche) von “Gier” auf “extreme Angst”
(siehe hier).
In so einer Phase heißt es kühlen Kopf zu bewahren. Tatsächlich zeigen die Statistiken a.) das dass Ende des Jahres an den Kapitalmärkten meistens gut läuft (Thema: Window-Dressing der professionellen Investoren) und b.) gab es bspw. beim MSCI World im Juli bereits einen Kursrücksetzer der doppelt so stark war, wie jetzt.
Was dann das neue Jahr bringen wird bleibt weiter spannend – man liegt aufjedenfall nicht falsch, wenn man als Anleger noch Pfeile im Köcher hat um bei dem ein oder anderen Kursrückgang nachzukaufen. Liqudität ist mal wieder Trumpf.
Das heißt im Umkehrschluss, dass es sich Anleger:innen mit ihren Pfeilen im Köcher auf dem Bärenfell vor dem Kamin bequem machen können. Weihnachten steht vor der Tür, die Handelsaktivitäten an den Börsen gehen zurück und sollte es doch Chancen geben -> einfach mal einen Pfeil abfeuern.
In diesem Sinne wünschen wir ein schönes vorweihnachtliches Wochenende und viel Spaß bei den Vorbereitungen des Fests.
Ihre Finanzboutique
PS: Die Weekly-News Redaktion wird nun ebenfalls die Feiertage nutzen um mit der Familie zusammen kommen, inne zu halten und Kraft zu Tanken. Deshalb werden Sie erst im neuen Jahr wieder von uns lesen. Die nächsten FIMILIA Weekly News erscheinen wieder am 05.01.2025.
Selbstverständlich werden wir uns vor dem neuen Jahr nochmal mit einem Silvestergruß bei Ihnen melden.
Montag3
Deutschland
Die SPD will bei der Bundestagswahl mit einem “Investitionsturbo”, stabilen Renten, einer unbefristeten Mietpreisbremse und Steuererleichterungen punkten. Das geht aus dem Entwurf des Wahlprogramms hervor, das am Dienstag beschlossen werden soll. Wie von Reuters berichtet, sollen Investitionen durch eine “Made in Germany”-Prämie für Investitionen, einen Deutschlandfonds sowie eine Lockerung der Schuldenbremse für Bund und Länder angeschoben werden. Zudem soll der Absatz von in Deutschland produzierten Elektro-Autos gefördert werden. “Deutschland braucht ein Jahrzehnt zukunftsfähiger Innovationen und Investitionen”, heißt es in dem 62-seitigen Programm. “Mit klaren Rahmenbedingungen und einem echten Investitionsturbo schaffen wir ein Wachstumsumfeld für unsere Unternehmen.” Bundeskanzler Olaf Scholz war am Samstag an die Spitze der Landesliste der SPD Brandenburg gewählt worden. Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz steht ebenfalls auf Platz eins der CDU-Landesliste für Nordrhein-Westfalen. Am Montag will Scholz im Bundestag die Vertrauensfrage stellen und so den Weg für die vorgezogene Wahl am 23. Februar freimachen.
McKinsey
Die Beratungsfirma legt 650 Millionen Dollar zur Beilegung der strafrechtlichen Opioid-Untersuchung in den USA auf den Tisch. Das Unternehmen teilte mit, die Geldsumme über einen Zeitraum von fünf Jahren zu zahlen. Eine Einigung hierüber sei im Bundesgericht in Abingdon im US-Bundesstaat Virginia erzielt worden. McKinsey wolle künftig die internen Kontrollmechanismen verbessern und sich zudem der Aufsicht des Justizministeriums unterwerfen. Die Beratungsfirma wurde beschuldigt, zur Opioid-Krise beigetragen zu haben, indem sie Pharmakonzernen wie Purdue Pharma geholfen habe, irreführende Marketingkampagnen zu planen und den Verkauf von Schmerzmitteln anzukurbeln.
Porsche Holding
Volkswagen-Großaktionär Porsche SE schreibt die Beteiligung an dem Wolfsburger Autobauer angesichts von dessen schwieriger Lage um bis zu 20 Milliarden Euro ab. Auch auf die Beteiligung am Sportwagenbauer Porsche AG würden voraussichtlich Abschreibungen von bis zu zwei Milliarden Euro fällig, teilte die börsennotierte Holding der Volkswagen-Eigentümerfamilien Porsche und Piech mit. Das treibe die Porsche SE in diesem Jahr tief in die roten Zahlen. Die erst im September um gut eine Milliarde auf 2,4 bis 4,4 Milliarden Euro gesenkte Gewinnprognose gelte nicht mehr, das Ergebnis werde “erheblich negativ” sein. Eine Dividende soll es trotzdem geben.
Vonovia
Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern bindet seine Tochter Deutsche Wohnen durch einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag noch enger an sich. Es sei eine Einigung über den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags sowie die Höhe von Abfindung und fester Ausgleichszahlung zwischen Vonovia und Deutsche Wohnen erzielt worden, teilten beide Unternehmen mit. Demnach sei den außenstehenden Aktionären der Deutsche Wohnen eine Abfindung von 0,7947 Aktien der Vonovia je Aktie der Deutsche Wohnen anzubieten. Zudem hätten sich Vonovia und Deutsche Wohnen darauf geeinigt, dass an die außenstehenden Aktionäre der Deutsche Wohnen eine jährliche feste Ausgleichszahlung in Höhe von 1,22 Euro brutto je Aktie der Deutsche Wohnen für jedes volle Geschäftsjahr gezahlt werde. Die Hauptversammlungen von Vonovia und Deutsche Wohnen müssen noch zustimmen.
Volkswagen
Die Tarifverhandlungen bei Europas größtem Autobauer gehen heute in die fünfte und möglicherweise entscheidende Runde. Im Ringen um milliardenschwere Einsparungen setzt das Unternehmen auf Gehaltseinschnitte bei seinen Mitarbeitern und schließt Werksschließungen nicht aus. Die IG Metall bietet im Gegenzug den Verzicht auf einige Boni und einen Fonds, gespeist von VW, über den kürzere Arbeitszeiten finanziert werden sollen. In der vierten Verhandlungsrunde sei erstmals konstruktiv miteinander gesprochen worden, hieß es zuletzt. Gelingt beiden Seiten bei den Gesprächen in Hannover keine Einigung, droht bei VW ab kommendem Jahr ein verschärfter Arbeitskampf.
Dienstag4
RUSSLAND
Ein russischer General ist staatlichen Angaben zufolge bei einer Bombenexplosion in Moskau getötet worden. Es handle sich um Generalleutnant Igor Kirillow, den Befehlshaber der Abteilung für radioaktive, biologische und chemische Abwehrkräfte, teilten russische Ermittlungsbehörden am Dienstag mit. Der Sprengsatz sei in einem E-Roller versteckt gewesen. Die Detonation habe sich vor einem Wohngebäude ereignet. Auch ein Mitarbeiter Kirillows sei getötet worden. Strafermittlungen seien eingeleitet worden.
DEUTSCHLAND/WAHL
In Berlin stellen SPD, CDU und CSU, Grüne und FDP ihre Programme für die Bundestagswahl am 23. Februar vor. Die Entwürfe wurden zum Großteil vorab bekannt. Die SPD will bei der Wählerschaft mit einem Investitionsturbo, stabilen Renten, einer unbefristeten Mietpreisbremse und Steuererleichterungen punkten. Die Union verspricht eine umfassende Steuerentlastung und kündigt eine harte Asylpolitik sowie eine Bürgergeldreform an. Die Grünen wollen Milliarden in die Infrastruktur investieren, Kurs halten beim Klimaschutz und vor allem kleine und mittlere Einkommen entlasten. Die FDP will Steuerzahler und Unternehmen entlasten und das Bürgergeld “grundlegend reformieren”, wie aus einem Reuters vorliegenden Entwurf für das Wahlprogramm der Liberalen hervorgeht.
DEUTSCHLAND/KONJUNKTUR
Das Ifo-Institut veröffentlicht das Geschäftsklima für Dezember. Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft dürfte sich erneut eingetrübt haben. Die befragten Manager werden Ökonomen zufolge ihre Geschäftslage negativer beurteilen, aber mit etwas mehr Optimismus auf die kommenden sechs Monate blicken. Auch die Börsianer blicken im Dezember wohl skeptischer auf die Konjunktur in Deutschland. Das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) veröffentlicht dazu sein Barometer, für das Anleger und Analysten befragt werden.
EUROPA/BANKEN
Die europäische Bankenaufsicht veröffentlicht die Ergebnisse ihrer jährlichen Prüfung, ob die Banken in der Euro-Zone gut genug auf mögliche Risiken vorbereitet sind. Den gut 100 Kreditinstituten, die untersucht werden, gibt sie dabei konkrete Kapitalanforderungen mit auf den Weg. Veröffentlicht wird aber nur eine aggregierte Zahl für die geforderte harte Kernkapitalquote über alle Banken hinweg. Im vergangenen Jahr hatte die bei der Europäischen Zentralbank angesiedelte Aufsicht diese mit 11,1 Prozent vorgegeben. Experten erwartet, dass die Anforderungen leicht erhöht werden. Die Bankenaufseher wagen auch einen Ausblick auf die Risiken für den Finanzsektor im nächsten Jahr.
DEUTSCHLAND/ANLEIHEN
Die Finanzagentur veröffentlicht ihren Emissionskalender für 2025. Im zu Ende gehenden hat sie Bundeswertpapiere im Volumen von deutlich mehr als 400 Milliarden Euro begeben.
VOLKSWAGEN
Die Tarifverhandlungen zwischen Volkswagen und der IG Metall sind in der Nacht zum Dienstag nach rund 13 Stunden unterbrochen worden. Die Gespräche sollen am Vormittag fortgesetzt werden, teilte ein Gewerkschaftssprecher mit. Es geht um einen neuen Tarifvertrag und die geplanten Kostensenkungen bei dem Wolfsburger Autobauer. Die IG Metall fordert ein Ergebnis, das Sicherheit für Beschäftigte, Familien und die Region schafft und lehnt Standortschließungen, Massenentlassungen und Lohnkürzungen ab. Sollte sich Volkswagen nicht kompromissbereit zeigen, will die Gewerkschaft den Arbeitskampf verschärfen. Das Volkswagen-Management fordert in dem Konflikt unter anderem eine Lohnkürzung von zehn Prozent und droht mit Werksschließungen.
Mittwoch5
USA/FED
Die US-Notenbank Federal Reserve berät über ihre Geldpolitik und wird nach Einschätzung von Experten zum dritten Mal in diesem Jahr ihre Zinsen senken. Fachleute erwarten, dass die Währungshüter den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf die Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent herabsetzen. Die Fed unter Notenbank-Chef Jerome Powell hatte im September die Zinswende eingeleitet und dann kurz nach der US-Präsidentschaftswahl im November mit einem zweiten Schritt nachgelegt. Im nächsten Jahr dürften die Währungshüter ihre Geldpolitik allerdings langsamer lockern als ursprünglich angenommen.
EU/Ukraine
Vor Beginn des EU-Westbalkan-Gipfels treffen sich in Brüssel die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Polen, Italien und Großbritannien, um zusammen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte über die Lage in der Ukraine zu beraten. Daran soll auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilnehmen. Bei den Gesprächen geht es darum, eine europäische Strategie für den Fall zu entwickeln, dass Donald Trump nach seinem Amtsantritt als US-Präsident am 20. Januar eine radikale Wende der Ukraine-Politik verkünden wird.
EU/Westbalkan
In Brüssel kommen die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union und der westlichen Balkanländer zu einem Gipfel zusammen. Thema wird sein, wie eine Annäherung der beiden Regionen vorangetrieben werden kann. Der 2014 von Deutschland initiierte Berliner Prozess soll die sechs Länder Serbien, Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Nordmazedonien, Montenegro und Albanien regional enger zusammenführen und ihnen den Weg in die EU ebnen. Im Oktober hatte Bundeskanzler Olaf Scholz die Hoffnung geäußert, dass die Westbalkan-Staaten noch vor 2034 der EU beitreten könnten.
Volkswagen
Die Tarifverhandlungen bei Europas größtem Autobauer gehen in ihre heiße Phase. Das Unternehmen und die IG Metall setzten ihre Gespräche den zweiten Tag in Folge in Hannover fort. Die Gewerkschaft teilte in der Nacht zum Mittwoch mit, das ein Ende nicht absehbar sei. Ein Insider hatte zuvor gesagt, dass es entweder zu einer Einigung komme, oder die Gespräche würden abgebrochen und auf 2025 vertagt. Beide Seiten stellten sich auf Verhandlungen bis weit nach Mitternacht ein. Sollte es nicht gelingen, zu einem neuen Tarifvertrag für die rund 130.000 VW-Mitarbeiter zu kommen, drohen Streiks ab Januar.
MTU
Der Münchner Triebwerksbauer hat einen Nachfolger für Vorstandschef Lars Wagner gefunden. Johannes Bussmann werde den Chefposten nach dem Ausscheiden von Wagner übernehmen. Dies habe der Aufsichtsrat auf einer Sitzung beschlossen, teilte MTU mit. Bussmann solle diese Funktion zeitnah übernehmen. Wagner, der MTU erst seit Anfang 2023 führt, hatte Ende Oktober mitgeteilt, sein bis zum 31. Dezember 2025 bestehendes Mandat nicht zu verlängern.
DWS
Die zur Deutschen Bank gehörende Fondsgesellschaft DWS hat laut einem Bericht der Agentur “Bloomberg” den Vertrag von Vorstandschef Stefan Hoops um drei Jahre bis 2028 verlängert.
Boeing
Nach dem Streik beim Flugzeugbauer in den USA hat Boeing eigenen Angaben zufolge die Produktion aller Flugzeugtypen wieder aufgenommen. Bereits in der vergangenen Woche hatte der Konzern bestätigt, dass die Produktion des meistverkauften Modells 737 MAX Anfang Dezember wieder angelaufen sei – rund einen Monat nach dem Ende des siebenwöchigen Streiks von 33.000 Beschäftigten. Auch die 767 und 777/777X würden nun wieder produziert, erklärte Verkehrsflugzeug-Chefin Stephanie Pope. Boeing habe sich die Zeit genommen, alle Mitarbeiter zu schulen und zu zertifizieren, um einen reibungslosen Produktionsablauf zu gewährleisten.
Salesforce
Der US-Softwarekonzern treibt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Geschäftsalltag voran. Das Unternehmen habe bereits mehr als 1000 kostenpflichtige Verträge für seine KI-Plattform “Agentforce” abgeschlossen, sagte Firmenchef Marc Benioff auf einer Veranstaltung des CRM-Spezialisten in San Francisco. Die Lösung ermögliche es Unternehmen, virtuelle Mitarbeiter zu erstellen. Salesforce verwende die Technologie auch intern, um einfache Kundenanfragen zu bearbeiten, und habe dadurch die Zahl der Mitarbeiter halbieren können, sagte Benioff. Dennoch plane das Unternehmen, mindestens zehn Prozent mehr Mitarbeiter im Vertrieb einzustellen.
Donnerstag6
Deutschland
Der Streit über die TV-Duelle im Bundestagswahlkampf geht in die nächste Runde: ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten verteidigte die Entscheidung von ARD und ZDF, am 9. Februar Kanzler Olaf Scholz und Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz zu einem TV-Duell einzuladen. “Eine Viererrunde hätte sich kaum vom Format anderer Talkrunden unterschieden und den Zuschauern in der begrenzten Zeit einer Sendung nicht die ausreichende inhaltliche Tiefe gewährleistet”, teilte sie angesichts der Kritik der Grünen und der AfD mit, dass deren Spitzenkandidaten nicht eingeladen sind. Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck lehnte einem Sprecher zufolge das Angebot eines alternativen TV-Duells mit AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel ab. BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht warf ihm daraufhin vor, mimosenhaft zu sein und bot sich selbst an.
USA / Russland / Nordkorea
Russland könnte nach Ansicht der USA ein atomar bewaffnetes Nordkorea akzeptieren. “Alarmierenderweise gehen wir davon aus, dass Russland kurz davor stehen könnte, Nordkoreas Atomwaffenprogramm zu akzeptieren und damit Moskaus jahrzehntelanges Engagement für die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel rückgängig zu machen”, sagte die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield. Die Regierung in Moskau werde daher nicht nur bei der Kritik an der Entwicklung von Atomwaffen immer zurückhaltender. Vielmehr werde Russland auch die Verabschiedung von UN-Sanktionen oder Resolutionen, die das destabilisierende Verhalten Nordkoreas verurteilen, weiter behindern.
Apple / Meta
Im Streit um die Umsetzung des europäischen Digitalmarktgesetzes (DMA) übt Apple scharfe Kritik an den Forderungen der Facebook-Mutter Meta. Deren zahlreichen Anfragen zur Nutzung von Apples Software-Tools könnten die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer gefährden, teilte der iPhone-Hersteller mit. “Sollte Apple alle diese Anfragen genehmigen, würde dies Meta erlauben, alle Nachrichten und E-Mails von Facebook, Instagram und WhatsApp auf dem Gerät eines Nutzers zu lesen, jeden Telefonanruf zu sehen, jede App-Nutzung zu verfolgen, alle Fotos zu scannen, Dateien und Kalenderereignisse einzusehen, alle Passwörter zu speichern und vieles mehr.” Dies stünde in keinem Zusammenhang mit der tatsächlichen Nutzung von Meta-Geräten wie Smart Glasses und Quests.
Autoindustrie
Der europäische Automarkt hat im November weiter an Schwung verloren. In der EU wurden nach Angaben des Branchenverbandes ACEA 869.816 Fahrzeuge neu zugelassen, das sind 1,9 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Besonders stark abwärts ging es in Frankreich mit einem Minus von 12,7 Prozent, gefolgt von Italien mit minus 10,8 Prozent. Auf dem deutschen Markt lag der Rückgang bei 0,5 Prozent. Ein Lichtblick ist dagegen Spanien, wo 6,4 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft wurden.
Micron
Hochleistungsspeicher für Künstliche Intelligenz (KI) bleiben der Wachstumstreiber für Micron. “Die Erlöse mit Rechenzentren übersteigen erstmals die Quote von 50 Prozent unseres Gesamtumsatzes”, sagte Sanjay Mehrotra, der Chef des Halbleiter-Herstellers. “Wir gewinnen weiterhin Marktanteile in den Bereichen mit den höchsten Gewinnspannen und in strategisch wichtigen Teilen des Marktes.” Im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2024/2025 stiegen die Erlöse um 84 Prozent auf 8,71 Milliarden Dollar. Der Gewinn lag bei 1,79 USD je Aktie. Diese beiden Werte lagen im Rahmen der Unternehmensprognosen.
US Steel
Der japanische Stahlkonzern NIPPON STEEL hat einem Brief der zuständigen US-Behörde zufolge weiter nicht genug Unterstützung für die umstrittene Übernahme von US Steel. Aus einem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Schreiben des Committee on Foreign Investment in the United States (CFIUS) geht hervor, dass unter den Mitgliedern des Komitees für Auslandsinvestitionen keine Zustimmung zu dem knapp 15 Mrd. USD schweren Deal der Stahlkocher besteht. Sollte dies so bleiben, wäre der Weg für Präsident Joe Biden frei, die Übernahme zu untersagen. Der Brief trug das Datum vom Samstag.
Volkswagen
Im Tarifkonflikt bei Europas größtem Autobauer ringen beide Seiten weiter um eine Vereinbarung. Es sei noch viel zu tun, hieß es in der Nacht aus Verhandlungskreisen. Bislang gebe es keine Einigung. Es ist bereits die zweite Nacht mit durchgehenden Verhandlungen in Folge. Sollte es nicht gelingen, zu einem neuen Tarifvertrag für die rund 130.000 VW-Mitarbeiter zu kommen, drohen ab Januar Streiks.
Freitag7
Deutschland/ Bundestag
Der Bundestag soll die Finanzierung des Deutschlandtickets für 2025 zusagen. Die Mehrheit gilt wegen der angekündigten Zustimmung der Union als sicher. Außerdem soll das Parlament die Gasspeicherumlage ändern. Diese soll ab 2025 nur noch im Inland erhoben werden und nicht mehr bei grenzüberschreitenden Lieferungen. Das entlastet Österreich, Tschechien und die Slowakei, die zu den Änderungen gedrängt hatten.
Deutschland/ Bundesrat
In seiner letzten Sitzung des Jahres befasst sich der Bundesrat mit Dutzenden Gesetzesentwürfen und Initiativen der Länder. Auf der Tagesordnung steht beispielsweise die Entlastung der Bürger bei der Einkommensteuer sowie die Erhöhung des Kindergeldes. Bundesfinanzminister Jörg Kukies wird für eine Zustimmung der Länderkammer werben. Der Bundesrat befasst sich auch mit der geplanten Grundgesetzänderung zur Stärkung des Verfassungsgerichts und der Finanzierung des Deutschlandtickets im Jahr 2025. Beide Vorhaben sind zustimmungspflichtig.
Deutschland /Türkei/ Syrien
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock reist in die Türkei, um mit der Regierung über das weitere Vorgehen in Syrien zu beraten. Geplant ist ein Treffen mit dem türkischen Außenminister Hakan Fidan in Ankara. Baerbock hatte ihre Reise am Mittwoch im Bundestag angekündigt. Dabei warb die Ministerin dafür, dass auch die von der Türkei bekämpften Kurden in Nord-Syrien in den Reformprozess des Landes eingebunden werden. Dies werde sie bei ihrem Gespräch in der Türkei “sehr, sehr deutlich machen”, sagte die Ministerin.
Deutsche Bank
kommen Rechtsstreitigkeiten in Polen teuer zu stehen. “Wir haben das Eigenkapital der Deutsche Bank Polska um etwa 310 Millionen Euro erhöht, vor allem mit Blick auf laufende Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Fremdwährungskrediten”, teilte der deutsche Branchenprimus mit. Dem stehe eine entsprechende Rückstellung auf Konzernebene gegenüber. Die Bank hatte bereits angekündigt, dass sie im vierten Quartal weitere Schritte bei alten Rechtsfällen unternehmen werde, um das künftige finanzielle Risiko zu verringern. Das Institut erwarte weiter eine starke operative Geschäftsentwicklung im vierten Quartal, auch die Prognosen zu Kapital- und Verschuldungsquoten blieben unverändert.
SAP
In den USA hat ein Berufungsgericht den Prozess zwischen dem US-Datentechnologieunternehmen Teradata und Europas größtem Softwarehersteller SAP wieder aufgenommen. Das 9. US-Berufungsgericht in San Francisco hob am Donnerstag (Ortszeit) einen Rechtsspruch aus der Vorinstanz auf, in dem 2021 in der von Teradata eingereichten Klage wegen Kartellrechtsverstößen und Diebstahls von Geschäftsgeheimnissen für SAP entschieden wurde. Das Gremium des Bundesberufungsgerichts bemängelte die Entscheidung der Vorinstanz, weil diese die Aussage eines Sachverständigen zu kartellrechtlichen Fragen wie Marktanteil und -definition im Fall ausgeschlossen hatte.
Tesla
Der ehemalige chinesische Werksleiter von Tesla wird offenbar zu Envision, einem chinesischen Konzern für erneuerbare Energien, wechseln. Dies erklärten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen Reuters. Die Produktionsstätte in Shanghai ist Teslas größtes Werk und exportiert auch nach Europa und Südostasien. Song Gang, der bereits am Mittwoch seinen Abschied von Tesla bekannt gab, soll bei Envision Aufgaben im Bereich des Lieferkettenmanagements übernehmen, so die Insider.
Volkswagen
Der Tarifkonflikt bei Europas größtem Autobauer wird zur Zitterpartie. Auch nach einem rund 60 Stunden dauernden Verhandlungsmarathon lag am Donnerstagabend kein Ergebnis vor. Die IG Metall machte das Unternehmen für die Verzögerungen verantwortlich. “Der Verhandlungsprozess hakt insbesondere in den internen Abläufen der Arbeitgeberseite”, erklärte die IG Metall. Die Verhandlung sei nicht abgebrochen. “Aber wir erwarten nun, dass das Unternehmen schnellstmöglich interne Klarheit schafft.” Volkswagen teilte mit, Nachrichten zum Stand der Verhandlungen würden frühstens im Laufe des Freitags erwartet. Nach Informationen aus Konzernkreisen müssen Volkswagen-Gremien einer möglichen Vereinbarung mit der Gewerkschaft zustimmen. Es sei immer noch offen, ob es zu einer Einigung komme.
Kapitalmärkte
Märkte | Aktueller Indexstand | Veränderung Vorwoche |
DAX | 19.969,86 | – 2,14 % |
EuroStoxx50 | 4.829,86 | – 2,78 % |
Dow Jones | 42.342,24 | – 3,39 % |
S&P500 | 38.672,41 | – 2,41 % |
NASDAQ100 | 21.110,51 | – 3,08 % |
Nikkei | 38.672,64 | – 2,41 % |
Hang Seng | 19.643,39 | – 1,48 % |
MSCI World | 3.685,15 | – 3,44 % |
Rohstoffe
Rohstoff | Bewertung | Veränderung Vorwoche |
Gold | 2.606,77 $/oz. | – 1,53 % |
Silber | 29,03 $/oz. | – 4,82 % |
Brent (Öl) | 72,61 $/bbl. | – 2,60 % |
Zinsen
Geldmarkt | Zins p. a. |
EZB Einlagensatz | 3,00 % |
3-M-Euribor | 2,86 % |
FED-Leitzins | 4,75 % |
Tagesgeldsatz Japan | 0,23 % |
Tagesgeldsatz UK | 4,70 % |
Rentenmarkt | Rendite p. a. |
5J Bund | 2,04 % |
10J Bund | 2,24 % |
10J US-Treasury | 4,50 % |
10J JGB (Japan) | 1,06 % |
10J Gilts (UK) | 4,56 % |
Währung
Für einen Euro erhalten Sie aktuell 1,0472 USD.
Deutschland – Schluss: Klare Verluste – US-Zinsausblick ernüchtert
Der Dax, dem bereits an den Vortagen etwas die Luft ausgegangen war, fiel unter die runde Marke von 20.000 Punkten und büßte letztlich 1,35 Prozent auf 19.969,86 Punkte ein, nur knapp über seinem Tagestief aus dem späten Handel. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte schloss mit einem Minus von 1,62 Prozent bei 25.428,36 Zählern.
Die Fed hatte am Vorabend wie erwartet zum dritten Mal in Folge ihren Leitzins gesenkt, für 2025 aber wegen der hartnäckig erhöhten Inflation weniger Zinssenkungen als bisher vorausgesagt. Das hatte an der Wall Street und vor allem an der Technologiebörse Nasdaq die Kurse stark belastet.
Nach dem Zinsentscheid rückt der große Verfalltag in den Fokus. An diesem Freitag laufen an den Termin- und Derivatebörsen Futures und Optionen auf die großen Aktienindizes aus. Oftmals kommt es dabei zu größeren Kursschwankungen. Beim Dax könnte es ein Ringen um die 20.000-Punkte-Marke geben.
Die Nachrichten trübten auch die Stimmung im europäischen Chip-Sektor. Hierzulande verloren Infineon 3,7 Prozent. Aixtron und Siltronic büßten um 6,6 beziehungsweise 4,6 Prozent ein. Die Aussicht auf womöglich weniger US-Zinssenkungen im Jahr 2025 als vom Markt bislang antizipiert belastete den Immobiliensektor . Am Anleihemarkt hatten die Renditen zeitweise deutlich angezogen. Ein höheres Zinsniveau macht Häuser und Wohnungen für Kaufinteressenten unattraktiver. Im Dax sanken die Titel von Vonovia um 2,4 Prozent. Geschäftszahlen veröffentlichte die Parfümeriekette Douglas . Nach stärkeren Kursschwankungen notierten die Aktien zuletzt 1,1 Prozent schwächer.
USA – Dow beendet Verlustserie – Micron drückt Nasdaq
Die New Yorker Aktienmärkte haben sich am Donnerstag nach dem jüngsten Zinsschock etwas stabilisiert. Die Situation blieb aber von Nervosität geprägt, wie ein nicht gerade geradliniger Handelsverlauf mit durchwachsenem Schluss zeigte. Am Vortag hatte die Aussicht darauf, dass es 2025 wohl nur noch zwei Zinssenkungen der US-Notenbank Fed geben dürfte, den Märkten heftig zugesetzt. Manch ein mutiger Anleger versuchte nun, das ermäßigte Niveau wieder zum Einstieg zu nutzen. Eine klare Tendenz ergab sich allerdings nicht. Vor allem im Späthandel gingen den Indizes Punkte verloren. Der Dow Jones Industrial verteidigte letztlich ein dünnes Plus von 0,04 Prozent auf 42.342,24 Punkte. Der Leitindex ging damit nahe an seinem Tagestief aus dem Handel, nachdem er in der Spitze mehr als ein Prozent gewonnen hatte. Immerhin beendete er aber seine historische Serie von zehn Verlusttagen in Folge. Nach Bloomberg-Daten hatte es solch eine lange Durststrecke seit den 1970er Jahren nicht mehr gegeben. Der marktbreite S&P 500 rutschte spät mit 0,09 Prozent ins Minus auf 5.867,08 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 knüpfte mit einem Abschlag von 0,47 Prozent auf 21.110,51 Punkte an den Kursrutsch vom Vortag an. Ein Kurseinbruch beim Chipkonzern Micron drückte dort auf die Stimmung.
An der Nasdaq dämpfte Micron die Stimmung mit einem Kurseinbruch um 16 Prozent. Bei der Vorlage der Quartalszahlen des Chipkonzerns war es vor allem der Ausblick, der missfiel. Er habe selbst die Erwartungen der ärgsten Pessimisten untertroffen, urteilte UBS-Analyst Timothy Arcuri. Von der Bank of America wurde denn auch die Kaufempfehlung gestrichen wegen Gegenwinds, den das Unternehmen bei der Marge verspüre. Das breite Branchenbild im Chipsektor war durchwachsen. Anlegers “KI-Liebling” Nvidia fiel nach einer fünftägigen Durststrecke mit einem Erholungsversuch und einem Plus von 1,4 Prozent auf. Neben Nvidia schlossen mit Amazon, Apple und Alphabet (A-Aktien) noch drei andere Werte aus dem Kreis der “Magnificent 7” wieder im Plus. An die Dow-Spitze setzten sich aber die Titel von Boeing, die ihren guten Lauf mit einem Anstieg um 2,6 Prozent fortsetzten. Seit Mitte November kennen sie im Grunde nur den Weg nach oben. Etwa 30 Prozent haben sie in den vergangenen Wochen zugelegt. Am Donnerstag meldete der US-Flugzeugbauer eine Großbestellung der türkischen Pegasus Airlines. Größere Kursverluste von mehr als 11 Prozent mussten an der Nasdaq die Aktionäre des Biotech-Unternehmens Vertex einstecken. Enttäuschende Zwischenergebnisse einer Studie mit dem Medikament Suzetrigin wurden dafür verantwortlich gemacht. Der Kurs sackte zwischenzeitlich auf das tiefste Niveau seit einem Jahr. Positives gab es dagegen von Accenture zu berichten, die Papiere stiegen um sieben Prozent. Das Beratungsunternehmen überzeugte mit einem soliden Geschäftsjahresauftakt, hieß es vom RBC-Experten Daniel Perlin. Die Folge davon sei eine erhöhte Umsatzprognose gewesen.
Asien – Uneinheitlich – Seoul und Sydney mit Abgaben
Uneinheitlich zeigen sich die ostasiatischen Aktienmärkte am letzten Handelstag der Woche. Während die chinesischen Börsen und der Nikkei-225 in Tokio weitgehend auf der Stelle treten, geht es für den Kospi in Seoul und an der australischen Börse deutlicher nach unten. Die meisten Aktienmärkte haben im Wochenverlauf kräftige Verluste verzeichnet, da die Aussicht auf ein langsameres Tempo bei den Zinssenkungen in den USA die Risikobereitschaft schmälerte. Für Zurückhaltung sorgt aber auch das wieder gestiegene Risiko eines “Shutdowns” in den USA. Die Wall Street hatte am Vortag wenig verändert geschlossen und liefert daher keinen Impuls für den asiatischen Handel.
In Tokio zeigt sich der Nikkei-225 kaum verändert. Im Fokus stehen hier die Verbraucherpreise für November, die etwas höher ausfielen als erwartet. Diese unterstreichen das Potenzial für weitere Zinserhöhungen durch die Bank of Japan (BoJ), heißt es. Die Aussagen der BoJ am Vortag ließen jedoch vermuten, dass die Zinsen eher später als früher steigen werden.
Der Schanghai-Composite gewinnt 0,5 Prozent und für den Hang-Seng-Index geht es um 0,2 Prozent nach oben. Die People’s Bank of China (PBoC) beließ den Leitzins für Anleihen am Freitag unverändert. Der schwache Yuan hat die Möglichkeiten der PBoC zu weiteren Zinssenkungen eingeschränkt, während die geldpolitischen Lockerungen die chinesische Wirtschaft bisher nur begrenzt gestützt haben, so Teilnehmer. Es wird nun erwartet, dass Peking seine Haushaltsausgaben im Jahr 2025 erhöhen wird, um das Wachstum zu stützen.
Der Kospi in Seoul verliert 1,6 Prozent. Die anhaltend hohe politische Unsicherheit im Land sowie die jüngsten deutlichen Verluste bei den schwergewichteten Chip-Werten belasteten das Sentiment. Die Aktien von Samsung Electronics und SK Hynix bauen ihre Vortagesverluste weiter aus und büßen 2,3 bzw. 4,1 Prozent ein. Teilnehmer verweisen auf die enttäuschende jüngste vierteljährliche Umsatzprognose des US-Chipherstellers Micron Technology. Diese warf die Frage auf, wie stabil die Nachfrage nach künstlicher Intelligenz bleibt, insbesondere angesichts des zunehmenden globalen wirtschaftlichen Gegenwinds.
In Sydney geht es für den S&P/ASX 200 um 1,4 Prozent nach unten. Hier drückt das Minus von Wesfarmers (-4.6%) auf das Sentiment. Der Konzern verkauft den Bereich Coregas an das japanische Unternehmen Taiyo Nippon Sanso(+3,3%) für 770 Millionen australische Dollar. Nach Einschätzung von E&P Financial hat Wesfarmers einen guten Preis für Coregas erhalten.
Wir wünschen einen schönen Sonntag!
Ihre Finanzboutique
Ihre persönliche Depotentwicklung können Sie über nachfolgenden Depotlogin einsehen:
1https://stock3.com/ – Daten abgerufen am 20.12.2024 – 09:00 Uhr
2LBBW Markets – das Researchportal der Landesbank Baden-Württemberg
Daten abgerufen am 20.12.2024 – 09:00 Uhr
3Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 16.12.2024
4Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 17.12.2024
5Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 18.12.2024
6Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 19.12.2024
7Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 20.12.2024