Marktreporting KW 40

Sehr geehrte Anlegerinnen, sehr geehrte Anleger,

seit Montag morgen läuft die Bodenoffensive der israelischen Armee im Südlibanon und gestern wurde bekannt gegeben, dass erstmals auch Ziele im Norden (nähe Tripolis) angegriffen wurden.

Nach Angaben der Terrororganisation Hamas wurde bei dem Angriff ein Anführer ihres militärischen Teils, der Al-Kassam-Brigade, getötet. Saeed Atallah sei zusammen mit drei Familienmitgliedern ums Leben gekommen. Von Israel gab es zu dem Angriff bislang keine Stellungnahme.

Da die Hisbollah-Miliz bereits seit dem Hamas-Überfall auf Israel (im Oktober 2023) begonnen hat Israel nahezu täglich mit Raketen zu beschießen steuert das israelische Militär nun gegen.

Die Bodenoffensive hat das Ziel die Hisbollah-Stellungen zu zerstören und es somit den Bewohnern Nord-Israels zu ermöglichen in ihre Häuser zurück zu kehren. Doch vermutlich geht dieser Konflikt noch weit darüber hinaus. 

Betrachten wir den Libanon mit seinen 5,5 Millionen Einwohnern, sehen wir ein Land, das von einer als terroristisch eingestuften Partei im Griff gehalten wird. Die Hisbollah kontrolliert den Staat nicht nur militärisch sondern auch politisch. Unterstütz durch den Iran wird dies vermutlich auch erstmal so bleiben.

Der Libanon gleich einem Pulverfass mit hohem Konfliktpotential, was sich immer wieder entlädt. 1943 hatte man versucht, im damaligen Nationalpakt, ein politisches System zu gründen, welches einen festen Verteilungsschlüssel zwischen den verschiedenen religiösen Gruppen bestimmt. Vorerst kam es zu einem wirtschaftliche Aufschwung, aber 1975 entfachte sich daraus ein Bürgerkrieg, welche hauptsächlich zwischen Christen, Sunniten, Schiiten, Drusen und Palästinensern geführt wurde. Dabei hat sich Syrien und Israel durch die Unterstützung ihrer jeweilig sympathisanten Gruppe eingemischt.

Seit Kriegsende wird der Wiederaufbau des Landes durch die Einbindung in die Konflikte der Nah-Ost Region behindert. So bspw. durch die Dominanz der Hisbollah. Zwar gilt noch immer die Aufteilung der vier höchsten Regierungsämter des Libanon zwischen Christen, Schiiten und Sunniten, allerdings kommt die Regierung eher einer Marionetten-Regierung gleich. Zusätzlich wird das Land durch die höchste Flüchtlingsquote der Welt gebeutelt (1,5 Mio. syrische Flüchtlinge zu 5,5 Mio. Einwohnern).

Israel versucht nun durch seine Bodenoffensive Ruhe in die Sache zu bringen. Allerdings eher mit Ziel, ihre nördlichen Landesteile zu befrieden, anstatt dem Land an sich mehr Stabilität zu geben. Was militärisch sowieso als äußert schwierig anzusehen ist, da es durch den Krieg nur wieder zu mehr Armut und Leid kommen wird. Das wiederum bringt die Spirale an Gewalt und Radikalisierung nur weiter in Gang.

Betrachten wir zusammenfassend die gesamte Region, werden uns Nachrichten über die Konflikte und Kriege im Nahen Osten wohl noch sehr lange begleiten.

Dass der neuere Gaza-Krieg nun wieder bereits seit einem Jahr tobt, zeigt mal wieder wie resilient die Börsen in diesem Bezug sind. Bzw. wie solche Nachrichten im Laufe der Zeit durch andere Themen abgelöst werden und sich die nicht betroffenen Regionen der Welt wieder ihren eigenen Problemen zuwenden.

Wir können für die dortige Bevölkerung nur hoffen, dass die Kämpfe bald aufhören und wenigstens ansatzweise wieder Ruhe einkehrt. 

Wir hoffen, Ihnen mit diesem kurzen Überblick ein paar interessante Hintergrundinformationen gegeben zu haben, um zu verstehen, wie aufgeladen und verworren die Situation “dort unten” ist.

Ihre Finanzboutique

Wochenüberblick
 

Montag3

Deutschland
Die Daten zu den deutschen Verbraucherpreisen im September stehen an. Von Reuters befragte Ökonomen erwarten einen Rückgang der Jahresteuerung auf 1,7 Prozent. Sinkende Preise für Benzin, Strom und Erdgas hatten die Inflationsrate im August auf 1,9 Prozent und damit erstmals seit mehr als drei Jahren unter die Zwei-Prozent-Marke gedrückt. Aus Expertensicht mehren sich damit die Anzeichen, dass die Inflation hierzulande vorerst unter Kontrolle sein dürfte.

Nahost
Ungeachtet der Rufe nach einer Waffenruhe bekämpfen sich Israel und die radikalislamische Hisbollah im Libanon mit unverminderter Härte weiter. Das israelische Militär teilte am Sonntag mit, die Luftwaffe habe Dutzende Ziele angegriffen, darunter Abschussanlagen und Waffenlager. Nach dem Tod des langjährigen Hisbollah-Anführers Sajjed Hassan Nasrallah bei einem israelischen Luftangriff setzte die vom Iran unterstützte Miliz ihrerseits Angriffe auf Israel fort.

Österreich
Am Sonntag ist die rechtspopulistische Freiheitliche Partei (FPÖ) erstmals bei einer Nationalratswahl als stimmenstärkste Kraft hervorgegangen. Die EU- und islamkritische Partei konnte beim Urnengang am Sonntag kräftig zulegen und kommt auf 28,8 Prozent der Wählerstimmen nach 16,2 Prozent bei der Wahl 2019, ergab eine aktualisierte Hochrechnung des Instituts Foresight für die Nachrichtenagentur APA und den ORF. Die FPÖ erreicht damit ihr bisher bestes Ergebnis. “Es ist ein Stück Geschichte, das wir heute geschrieben haben”, sagte Parteichef Herbert Kickl vor seinen Anhängern bei der FPÖ-Wahlfeier in Wien. Um regieren zu können, braucht die für ihren scharfen Asylkurs bekannte Partei allerdings einen Bündnispartner. Ob das gelingt, ist offen.

Schweiz
Die Verschärfung der Kapitalanforderungen für Großbanken in der Schweiz könnte nach Ansicht von UBS-Verwaltungsratschef Colm Kelleher dem Finanzplatz schaden. “Zu hohe Kapitalanforderungen ersticken die Wettbewerbsfähigkeit”, sagte Kelleher der Zeitung “SonntagsBlick” in einem vorab veröffentlichten Interview. “Es zeichnet sich ab, dass die Schweiz das bereits weltweit strengste Regime vor allen anderen Ländern weiter verschärfen wird.”

Apple
Der Konzern hat sich offenbar aus den Gesprächen um die Verhandlungen über die Teilnahme an einer OpenAI-Finanzierungsrunde zurückgeszogen. Der Tech-Riese sei kürzlich aus den Gesprächen für die Runde ausgestiegen, die nächste Woche abgeschlossen werden soll, berichtete das “Wall Street Journal” am Freitag unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Andere Firmen wie Microsoft und Nvidia seien nach wie vor an der Finanzierungsrunde beteiligt, die etwa 6,5 Mrd. USD einbringen soll, so der Bericht weiter. 

BayWa
Der angeschlagene Agrar- und Baustoff-Konzern BayWa bekommt eine weitere Finanzspritze über eine halbe Milliarde Euro und bis zum Jahresende Zeit, seine Finanzen auf gesunde Füße zu stellen. Die wichtigsten Gläubigerbanken stellten bis Ende Dezember weitere 500 Mio. € an Überbrückungskrediten zur Verfügung, teilte die BayWa mit. Sie verlängerten zudem die Stillhaltevereinbarung, die bestehenden Kredite nicht fällig zu stellen, um drei Monate ebenfalls bis zum Jahresende. “Damit würde es gelingen, die Finanzierung der BayWa AG bis Ende des Jahres 2024 zu sichern und die Grundlage für eine daran anschließende langfristige Finanzierunglösung bis Ende 2027 zu schaffen”, hieß es in der Mitteilung. Die Eckpunkte dafür würden aber noch unter anderem mit den Banken und den Eigentümern verhandelt.

Commerzbank
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat sich laut seinem persönlichen Wirtschaftsberater im Streit um eine mögliche Übernahme der Bank durch die italienische Unicredit nicht festgelegt. Lindner sei in der Angelegenheit zurückhaltender als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der sich klar gegen die Schritte von Unicredit-Chef Andrea Orcel positioniert habe, sagte der Ökonom Lars Feld der italienischen Zeitung “Il Sole 24 Ore”.

Volkswagen
Der kriselnde Konzern kommt immer stärker unter Druck. Konzernchef Oliver Blume muss die Gewinnaussichten schon wieder kappen, weil das Unternehmen dieses Jahr doch nicht so viele Autos verkaufen wird wie einst erhofft. Vor allem bei der ohnehin stark angespannten Kernmarke VW PKW läuft es den Angaben zufolge schlechter als erwartet, aber die leichten Nutzfahrzeuge von VWN und die eigene Zuliefersparte schwächeln. Die maue Wirschaftslage belastet die Verkäufe, auch die Finanzdienstleistungssparte des Konzerns verdient weniger. 

Dienstag4


Deutschland
Die Mitgliedstaaten des sogenannten Berliner Prozesses für eine tiefere Integration der sechs Westbalkan-Staaten kommen auf Ebene der Außenministerinnen und Außenminister in Berlin zusammen. Dabei soll ein Gipfel in der Hauptstadt vorbereitet werden, der für den 14. Oktober geplant ist. Ob gemeinsame Beschlüsse der sechs Westbalkan-Länder Serbien, Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Nordmazedonien, Montenegro und Albanien zustande kommen, blieb zunächst unklar. An dem Berliner Prozess beteiligt sind neben Deutschland weitere EU-Staaten wie Frankreich und Italien sowie Großbritannien.

Eurozone
Die Inflationsdaten aus dem Euroraum für September werden veröffentlicht. Von Reuters befragte Experten erwarten einen Rückgang auf 1,9 Prozent. Sinkende Energiepreise hatten die Teuerungsrate im August auf 2,2 Prozent und damit den niedrigsten Stand seit gut drei Jahren gedrückt. Die EZB hat auf den nachlassenden Preisauftrieb im Juni mit der Zinswende reagiert und im September einen weiteren Lockerungsschritt folgen lassen. Investoren spekulieren, dass es angesichts der eingetrübten Konjunktur schon im Oktober auf der Zinstreppe weiter nach unten gehen könnte.

Japan
Das Geschäftsklima in der japanischen Großindustrie ist in den drei Monaten bis September stabil geblieben. Der vierteljährliche Tankan-Bericht zeigt einen unveränderten Wert von plus 13 für das Vertrauen in der Großindustrie, was den Markterwartungen entspricht, wie die Bank of Japan (BoJ) mitteilte. Die Stimmung im Dienstleistungssektor verbesserte sich von plus 33 auf plus 34 Punkte und übertraf damit die Markterwartungen von plus 32. Die Daten deuten darauf hin, dass sich die japanische Wirtschaft trotz des schwachen globalen Wachstums weiter erholt. Insbesondere der Dienstleistungssektor profitiert von einer robusten Binnennachfrage.

Nahost
Die israelische Armee hat eine erwartete Bodenoffensive im Südlibanon gestartet. Es haben “begrenzte, lokale und gezielte Bodenangriffe auf der Grundlage präziser Informationen” gegen die Hisbollah in grenznahen Dörfern im Südlibanon begonnen, die “eine unmittelbare Bedrohung für israelische Gemeinden im Norden Israels” darstellen, wie das israelische Militär mitteilte. Luftwaffe und Artillerie unterstützen die Bodentruppen mit Präzisionsschlägen. Bewohner der libanesischen Grenzstadt Aita al-Shaab berichteten von schwerem Beschuss und dem Lärm von Hubschraubern und Drohnen. In israelischen Militärkreisen hieß es, die Operation “Nordpfeil” könne je nach Entwicklung der Lage fortgesetzt werden. Auch in der libanesischen Hauptstadt Beirut setzte die israelische Armee ihre Angriffe in der Nacht fort.

Nato
Mark Rutte übernimmt das Amt des Nato-Generalsekretärs vom Norweger Jens Stoltenberg, der den Spitzenposten nach einem Jahrzehnt abgibt. Der Niederländer, der 14 Jahre als Ministerpräsident seines Landes amtierte, muss in einer schwierigen Zeit einen Konsens in der 32 Mitglieder umfassenden Allianz schmieden. Dabei gibt es für Rutte eine Vielzahl an Herausforderungen: eine mögliche Rückkehr des Nato-Skeptikers Donald Trump als Präsident der USA – der vorherrschenden Macht der Allianz – sowie Forderungen osteuropäischer Verbündeter nach mehr Verstärkung zum Schutz vor Russland und Bitten des Nichtmitglieds Ukraine um mehr Militärhilfe. In seinem neuen Job wird Rutte unter dem Druck der Nato-Mitglieder in Osteuropa stehen, ihren Wunsch nach mehr Schutz vor Russland zu erfüllen.

Covestro
Der Ölriese Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) steht einer Zeitung zufolge vor dem Kauf des Chemiekonzerns Covestro für mehr als 13 Mrd. USD. Wie das “Wall Street Journal” berichtete, könnte der Konzern aus Abu Dhabi den Deal noch in dieser Woche bekanntgeben. Ende August hatten Insider der Nachrichtenagentur Reuters gesagt, dass Adnoc vor dem Abschluss der Due Diligence für die Übernahme von Covestro stehe. Der Leverkusener Kunststoffkonzern hatte Ende Juni erklärt, mit Adnoc in konkrete Verhandlungen einzutreten.

Nike
Der weltgrößte Sportartikelkonzern steckt in der Krise. Analysten erwarten, dass das US-Unternehmen seine ohnehin negativen Prognosen für das Geschäftsjahr noch senken wird, wenn es am Dienstag die Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Von Juni bis August dürfte der Umsatz nach ihren Schätzungen um zehn Prozent gesunken sein, so stark wie seit der Corona-Krise nicht mehr. Der Gewinn soll sich fast halbiert haben. Elliott Hill, den Nike aus dem Ruhestand zurückgeholt hat, soll als Vorstandschef die Trendwende schaffen, er fängt aber erst Mitte Oktober an. Um ihm einen unbelasteten Start zu ermöglichen, werde Nike alles Negative in das erste Quartal packen, was möglich sei, sagten Analysten.

Tesla
Der US-Elektroautobauer und sein CEO Elon Musk haben einen juristischen Sieg in Bezug auf Aussagen zur Autopilot-Technologie errungen. Ein Bundesgericht in San Francisco wies eine Aktionärsklage ab, die Tesla vorwarf, Investoren mit übertriebenen Angaben getäuscht zu haben. Richterin Araceli Martinez-Olguin begründete die Entscheidung damit, dass die Kläger nicht ausreichend nachweisen konnten, dass Tesla und Musk für angeblich falsche Versprechungen haftbar gemacht werden sollten. Einige der umstrittenen Aussagen seien nicht unbedingt falsch oder könnten als Zukunftserwartungen verstanden werden.

Mittwoch5


NAHOST

Als Reaktion auf die massiven israelischen Angriffe gegen die radikal-islamische Hisbollah im Libanon hat der Iran zahlreiche Raketen auf Israel abgefeuert. In ganz Israel heulten die Alarmsirenen. In Jerusalem und im Jordantal waren Explosionen zu hören, nachdem sich die Israelis in Bombenschutzräume begeben hatten. Reporter des staatlichen Fernsehens legten sich während Live-Übertragungen flach auf den Boden. Opfer gab es ersten Angaben zufolge keine.

Eurozone: Inflation fällt unter EZB-Ziel
Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone ist im September auf 1,8 Prozent gesunken – den niedrigsten Stand seit April 2021. Verantwortlich für den Rückgang: die Energiepreise, die um sechs Prozent zurückgingen. Auch die um Energie- und Lebensmittelpreise bereinigte Kerninflationsrate sank leicht von 2,8 auf 2,7 Prozent, während die Dienstleistungsinflation mit vier Prozent hoch blieb. Da die Inflationsrate nun zum ersten Mal seit drei Jahren unter dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von zwei Prozent liegt, erhöhten sich die Erwartungen bezüglich einer Zinssenkung bei der nächsten EZB-Sitzung am 17. Oktober. Infolgedessen fiel der Euro moderat; die Renditen zweijähriger Bundesanleihen gaben nach. An den Terminmärkten ist eine Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent nun eingepreist. Grund zur Beunruhigung bleibt für die EZB jedoch: die hohe Inflation im Dienstleistungssektor sowie die wieder anziehenden Ölpreise. Eine Zinssenkung im Oktober ist daher noch nicht ausgemacht.

DEUTSCHE BAHN/SCHENKER
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn entscheidet über den Verkauf der Spedition Schenker an den dänischen Logistiker DSV. Trotz des angekündigten Widerstands von Mitgliedern der Gewerkschaft EVG gilt die Zustimmung des Gremiums als wahrscheinlich. Die Bahn soll gut 14 Milliarden Euro von den Dänen erhalten, die vor allem zum Abtragen des Schuldenbergs des Staatskonzerns von gut 30 Milliarden Euro bestimmt sind. Der Bahn-Aufsichtsrat gilt als letzte Hürde für das Geschäft.

VOLKSWAGEN/PORSCHE
Im Ringen um den Abbau von Überkapazitäten bei Volkswagen in Deutschland wächst der Druck auf das derzeit noch mit Porsche-Modellen beschäftigte VW-Werk in Osnabrück. “Bei Porsche gestaltet sich das China-Geschäft derzeit bekanntermaßen schwierig”, erklärten VW und Porsche am Dienstag. “Deshalb kann eine Überlauffertigung für das Werk Osnabrück zukünftig nicht mehr gewährleistet werden.” An dem Standort werden derzeit noch Aufträge für die Sportwagenmodelle 718 Cayman und Boxster abgearbeitet, die über die Produktionskapazität im Porsche-Hauptwerk Stuttgart Zuffenhausen hinausgehen. Die Aussage zum schwindenden Bedarf an dieser Überlaufproduktion bezieht sich nicht nur auf diese, sondern auch ein erwartetes künftiges neues Porsche-Modell, wie ein VW-Sprecher ergänzte.

NIKE
Der vor einem Führungswechsel stehende Sportartikelkonzern Nike ist mit einem Umsatz- und Gewinneinbruch in sein Geschäftsjahr gestartet. Der Umsatz ging im ersten Quartal (per Ende August) um zehn Prozent auf 11,6 Milliarden Dollar zurück, etwas stärker als von Analysten erwartet, wie die weltweite Nummer eins in Beaverton im US-Bundesstaat Oregon mitteilte. Der Nettogewinn brach um 28 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar ein, fiel damit aber deutlich besser aus als Analysten befürchtet hatten. Nike-Finanzvorstand Matt Friend nahm die Prognose für das Gesamtjahr 2024/25 zurück. Bisher hatte Nike ein Umsatzminus von rund fünf Prozent erwartet.

Freitag
7

EU/Zölle
Deutschland wird nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag in Brüssel gegen EU-Strafzölle auf Elektroauto-Importe aus China stimmen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mache von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch, hieß es in Koalitionskreisen. Am Mittwoch hatten sich im Kabinett nach Reuters-Informationen Wirtschaftsminister Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock (beide Grüne) gegen ein Nein ausgesprochen. FDP-Chef Christian Lindner plädierte dafür. Bei einer früheren Abstimmung in Brüssel hatte sich Deutschland wegen der Unstimmigkeiten in der Ampel-Regierung noch enthalten. Ein Regierungssprecher wollte sich nicht äußern. Die EU-Mitglieder wollen heute darüber abstimmen, ob in den nächsten fünf Jahren zusätzliche Zölle für E-Autos aus China erhoben werden. Die vorgeschlagenen Zölle reichen von 7,8 Prozent für Autos von Tesla, die in China gebaut wurden, bis hin zu 35,3 Prozent für die vom chinesischen Autokonzern SAIC und anderen Herstellern. Betroffen davon sind auch die deutschen Autobauer. Für eine qualifizierte Mehrheit sind mindestens 15 Länder nötig, die zusammen auch 65 Prozent der EU-Bevölkerung stellen.

US Arbeitsmarkt
Die US-Regierung veröffentlicht Arbeitsmarktdaten für September. Von Reuters befragte Experten erwarten, dass 135.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Das wären weniger als im August mit damals 142.000. Die Arbeitslosenquote dürfte demnach bei 4,2 Prozent verharren. Die US-Notenbank Federal Reserve hat jüngst die Zinswende nach unten vollzogen und dürfte weitere Lockerungsschritte folgen lassen. Sie konstatierte, dass sich der Beschäftigungszuwachs zwar verlangsamt habe, die Arbeitslosenquote jedoch noch niedrig sei.

Springer Nature
Der Wissenschaftsverlag Springer Nature feiert sein Börsendebüt in Frankfurt und beendet damit die Flaute bei Emissionen in Deutschland. Es ist erst die dritte größere Neuemission in diesem Jahr nach Renk und Douglas. Der Ausgabepreis lag mit 22,50 Euro in der oberen Hälfte der angepeilten Preisspanne. Der Börsengang hat damit ein Volumen von bis zu 600 Millionen Euro, insgesamt kommt Springer Nature zum Ausgabepreis auf einen Börsenwert von 4,5 Milliarden Euro. Gespannt warten die Anleger auf den ersten Börsenkurs, der in der Regel gegen 9.15 Uhr ermittelt wird. Schon am Donnerstag wird die Aktie der Biotechfirma Pentixapharm, einer Abspaltung von Eckert & Ziegler, erstmals an der Börse notiert.

BASF
Der neue BASF-Chef Markus Kamieth hat Milliardeninvestitionen in Erhalt und Ausbau des Standorts Ludwigshafen zugesichert. “78 Prozent der Anlagen sind zukunftssicher. Ich finde das beeindruckend viel”, sagte er dem “Handelsblatt”. Gleichzeitig seien dort weitere Einsparungen nötig. Im Stammwerk sollen die Kosten daher bis 2026 um 1,1 Milliarden Euro sinken. Das ist annähernd die Hälfte des weltweiten Sparvolumens von 2,1 Milliarden Euro.

Tesla
will sich einem Medienbericht zufolge mit einer Verbriefung von Leasingverträgen 783 Millionen Dollar am Kapitalmarkt besorgen. Die Preisbildung entsprechender Anleihen werde in der kommenden Woche erwartet, meldete die Agentur Bloomberg. Federführend sei die Großbank Societe Generale. Von Tesla war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Märkte auf einen Blick

Kapitalmärkte

MärkteAktueller IndexstandVeränderung Vorwoche
DAX19.057,38– 2,14 %
EuroStoxx504.932,16– 2,33 %
Dow Jones42.011,59– 0,71 %
S&P5005.716,61– 0,35 %
NASDAQ10019.793,34– 1,08 %
Nikkei38.775,093,57 %
Hang Seng22.644,659,11 %
MSCI World3.679,7715,77 %

Rohstoffe

RohstoffBewertungVeränderung Vorwoche
Gold2.660,31 $/oz.0,09 %
Silber32,11 $/oz.1,59 %
Brent (Öl)79,42 $/bbl.9,16 %

Zinsen

GeldmarktZins p. a.
EZB Einlagensatz3,50 %
3-M-Euribor3,28 %
FED-Leitzins5,00 %
Tagesgeldsatz Japan0,23 %
Tagesgeldsatz UK4,95 %
RentenmarktRendite p. a.
5J Bund1,92 %
10J Bund2,10 %
10J US-Treasury3,78 %
10J JGB (Japan)0,83 %
10J Gilts (UK)4,03 %

Währung

Für einen Euro erhalten Sie aktuell 1,1036 USD.

Kapitalmarktkommentar7

Deutschland – Schwach, 19.000er Marke im DAX hält

Am deutschen Aktienmarkt ging es am Donnerstag, dem “Tag der deutschen Einheit”, nach unten. Der DAX verlor 0,8 Prozent auf 19.015 Punkte, im Tief notierte er schon bei 18.964 Punkten. Es ist weiter der Nahostkonflikt, der für Zurückhaltung sorgt. Am Nachmittag schoss der Preis für Öl in die Höhe, was dahingehend interpretiert wird, dass eine mögliche Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten die Rohölproduktion in der Region beeinträchtigen könnte. Anleihen, die in der Regel als sichere Häfen gesucht werden, notierten über den Tag gesehen etwas leichter. Am Freitag steht der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht für September an. Hier werden Hinweise auf die weitere Zinspolitik der US-Notenbank erhofft. Mit Spannung verfolgen Investoren die Diskussionen um die Einführung der geplanten EU-Zölle auf Elektroautos aus China. Hier könnte am Freitag in Brüssel die Entscheidung fallen. Die deutschen Autobauer befürchten Folgen für ihr Geschäftsmodell und fordern weitere Verhandlungen mit Peking. Auch aus der Berliner Politik kommen Stimmen, die sich gegen die Einführung von Strafzöllen aussprechen. Diese politische Gemengelage rund um die Autoindustrie verunsicherte – die Aktien der Automobilhersteller wurden verkauft.
Zudem gab es einige Herunterstufungen durch Analysten in dem Sektor. Barclays senkte die Einstufungen von Porsche SE (-3,6%) und Mercedes-Benz (-1,1%), ansonsten gaben Continental um 3,5 Prozent und Porsche AG um 2,5 Prozent nach. Um 9,2 Prozent abwärts ging es mit den Aktien von Deutz nach einer Gewinnwarnung.
Die Pentixapharm-Aktie lieferte ein maues Börsendebüt ab. Die Aktie schloss den Handel bei 4,71 Euro. Der erste Kurs hatte noch bei 5,10 Euro gelegen, was dem Ausgabepreis entsprach. Dieser wurde am unteren Rand der Zeichnungsspanne von 4,70 bis 6,00 Euro festgelegt. Die Abspaltung war von der Hauptversammlung auf Grund der unterschiedlichen Geschäftsfelder der beiden Unternehmen beschlossen worden. Während sich das Kerngeschäft von Eckert & Ziegler (-8,5%) auf die Produktion und den Vertrieb von Radioisotopen konzentriert, fokussiert sich die 2024 gegründete Pentixapharm auf die Entwicklung und Zulassung neuer Radiopharmazeutika. Die Aktie von Pentixapharm wurde im Zuge der Abspaltung von Eckert & Ziegler für einen Tag in SDAX und TecDAX aufgenommen.

USA – Zurückhaltung wegen Nahostkonflikt und vor Payrolls

Furcht vor einer Eskalation des Nahostkonflikts hat die US-Börsen am Donnerstag leicht belastet. Etwas Unterstützung kam von Konjunkturdaten, die zwar nicht in allen Punkten überzeugten, aber auch Hinweise darauf enthielten, dass die US-Wirtschaft in recht guter Form ist. Der Dow-Jones schloss 0,4 Prozent niedriger bei 42.012 Punkten. Der S&P-500 sank um 0,2 Prozent. Der Nasdaq-Composite beendete den Handel kaum verändert.

Zentrales Thema war unverändert der Konflikt im Nahen Osten. Eine Antwort Israels auf den iranischen Raketenangriff ist bislang ausgeblieben. Sollte es dazu kommen, könnte dies eine Eskalation in der Region zur Folge haben, mit kaum absehbaren Folgen. Anleger sorgten sich auch, dass die USA in den Konflikt hineingezogen werden könnten.
Daneben waren die Blicke der Investoren auf den US-Arbeitsmarktbericht (“Payrolls”) für September am Freitag gerichtet. Hier erhofft man sich klarere Hinweise auf die weitere Zinspolitik der US-Notenbank. Da die Inflation unter Kontrolle zu sein scheint, haben die Notenbanker ihren Fokus auf die andere Seite ihres doppelten Mandats gelenkt – die Sicherung der maximalen Beschäftigung. Die Arbeitslosigkeit ist in den vergangenen Monaten stetig gestiegen, und die Zahl der Neueinstellungen hat sich deutlich abgeschwächt. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen erwarten für September ein Stellenwachstum von 150.000 (Vormonat: 142.000) und eine stabile Arbeitslosenquote von 4,2 Prozent. US-Notenbankpräsident Jerome Powell hatte zuletzt den Markterwartungen an eine weitere Zinssenkung um 50 Basispunkte im November praktisch eine Absage erteilt. Daher sind die Daten für den weiteren Zinskurs der Fed von entscheidender Bedeutung. Eine weitere Indikation lieferten die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Sie sind etwas stärker gestiegen als von Volkswirten prognostiziert, bewegten sich aber noch immer auf niedrigem Niveau. Auch wurde der Wert für die Vorwoche leicht nach oben revidiert. Die am Vortag ausgewiesenen Daten für den Stellenaufbau in der US-Privatwirtschaft waren indessen etwas stärker ausgefallen als erwartet. Sie gelten als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht.
Der am Donnerstag veröffentlichte ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe, das in den USA die meisten Menschen beschäftigt, stieg im vergangenen Monat überraschend deutlich. Seine Beschäftigungskomponente fiel jedoch zurück unter die Expansionsschwelle, während der Subindex für die Preise anzog, was Inflationssorgen nährte. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanager für den Dienstleistungssektor sank im September etwas stärker als angenommen, verharrte aber klar im expansiven Bereich. Der Auftragseingang der US-Industrie ging im August leicht zurück, während Volkswirte eine Stagnation prognostiziert hatten.
Bei den Einzelwerten knickten die Aktien von Levi Strauss um 7,7 Prozent ein. Der Mode-Konzern hat den Ausblick für das Geschäftsjahr 2023/24 gesenkt und prüft einen Verkauf der Dockers-Sparte. Mit dem Schritt soll die Konzentration auf die namensgebende Marke fortgesetzt werden. Bei den Zahlen für das dritte Quartal lag der Umsatz leicht unter Erwartungen der Analysten, der bereinigte Gewinn je Aktie jedoch leicht über den Schätzungen.
Nvidia (+3,3%) zogen mit der Nachricht an, dass der Chiphersteller in den ChatGPT-Entwickler OpenAI investiert hat.
Die Aktien von Hims & Hers sackten um 9,6 Prozent ab. Bei den Medikamenten Zepbound und Mounjaro von Eli Lilly zur Behandlung von Adipositas und Diabetes gibt es nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde FDA keine Versorgungsengpässe mehr. Das Telemedizinunternehmen, das unter anderem verschreibungspflichtige Medikamente online anbietet, hatte von den Engpässen durch den Verkauf von Nachahmerprodukten profitiert. Die FDA erlaubt den Verkauf dieser Produkte, solange es Lieferschwierigkeiten bei den Originalen gibt. Die Ausnahmegenehmigung endet jedoch, sobald die Originalprodukte wieder verfügbar sind.

Asien – Hongkong wieder im Aufwärtstrend, Sydney leichter

Während die Börse in Hongkong am Freitag den Vortags unterbrochenen Aufwärtstrend seit der Vorwoche wieder aufgenommen hat, tut sich an den anderen Plätzen der Region vergleichsweise wenig. In Schanghai wird weiter die “Goldene Woche” gefeiert, dort beginnt der Handel am Dienstag nach einwöchiger Pause wieder.
In Hongkong legt der HSI um 1,8 Prozent zu, in Tokio steigt der Nikkei-Index um 0,2 Prozent auf 38.636 Punkte. Vom Yen kommt diesmal kaum ein Impuls, denn er liegt nach seiner jüngsten kräftigen Abwertung in etwa auf dem gleichen Niveau wie am Vortag. In Seoul zieht der Kospi nach der Feiertagspause am Donnerstag um 0,3 Prozent an. Schlusslicht unter den größeren Börsen ist Sydney (-0,8%). Dort folgt der Markt wie oft mehr der US-Vorgabe, an der Wall Street hatten die Indizes leicht nachgegeben.
Beruhigt haben sich die Ölpreise. Am Vortag waren sie mit Spekulationen, dass ein möglicher Gegenangriff Israels auf Iran insbesondere Ölanlagen zum Ziel haben könnte, erneut deutlich gestiegen. Aktien von Ölunternehmen ziehen kräftig an. In Tokio verteuern sich Inpex um 3,3, in Hongkong CNOOC um 2,2, in Seoul S-Oil um 3,7 und in Sydney Woodside um 2,6 Prozent.
Für Seven & I Holdings geht es Tokio um 2,2 Prozent voran. Treiber sind Berichte, das Einzelhandelsunternehmen erwäge den Verkauf eines Anteils seiner Banktochter.
In Hongkong zeigen sich Aktien aus dem Immobiliensektor uneinheitlich und mit wieder geringeren Kursbewegungen, nachdem sie zuletzt fast täglich zweistellig zugelegt hatten. Auslöser waren die jüngsten Stimuli für die chinesische Wirtschaft, insbesondere auch die Immobilienwirtschaft. Shomaoo Groupverteuern sich um gut 7 Prozent, während China Vanke um 4,6 Prozent nachgeben. Longfor steigen um 1,6 Prozent.
Um rund 6 Prozent nach oben geht es in Seoul für Korea Zinc, nachdem Bain Capital um einen Gebotswettbewerb für das Unternehmen eingestiegen ist.

Wir wünschen einen schönen Sonntag.

Ihre Finanzboutique

Ihre persönliche Depotentwicklung können Sie über nachfolgenden Depotlogin einsehen:

Wichtiger Hinweise: Das FIMILIA Marktreporting (nachfolgende auch nur Marktreporting genannt) ist eine unverbindliche Marketingmitteilung der Finanzboutique Maximilian GmbH, die sich ausschließlich an in Deutschland ansässige Empfänger richtet. Er stellt weder eine konkrete Anlageempfehlung dar, noch kommt durch seine Ausgabe oder Entgegennahme ein Auskunfts- oder Beratungsvertrag gleich welcher Art zwischen der Finanzboutique Maximilian GmbH und dem jeweiligen Empfänger zustande.Die im Marktreporting wiedergegebenen Informationen stammen aus Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität wir jedoch keine Gewähr oder Haftung übernehmen können. Soweit auf Basis solcher Informationen im Marktreporting Einschätzungen, Statements, Meinungen und/oder Prognosen abgegeben werden, handelt es sich jeweils lediglich um die persönliche und unverbindliche Auffassung der Verfasser des Marktgreportings, die im Marktreporting als Ansprechpartner benannt werden.Die im Marktreporting genannten Kennzahlen und Entwicklungen der Vergangenheit sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen, so dass sich insbesondere darauf gestützte Prognosen im Nachhinein als unzutreffend erweisen können. Das Marketingsreporting kann zudem naturgemäß die individuellen Anlagemöglichkeiten, -strategien und -ziele seiner Empfänger nicht berücksichtigen und enthält dementsprechend keine Aussagen darüber, wie sein Inhalt in Bezug auf die persönliche Situation des jeweiligen Empfängers zu würdigen ist. Soweit im Marketingreport Angaben zu oder in Fremdwährungen gemacht werden, ist bei der Würdigung solcher Angaben durch den Empfänger zudem stets auch das Wechselkursrisiko zu beachten. Die Finanzboutique Maximilian GmbH bietet Ihnen als vertraglich gebundener Vermittler gemäß § 3 Abs. 2 WpIG für Rechnung und unter der Haftung der Innovative Investment Solutions GmbH, Wilhelminenstraße 13, 64283 Darmstadt) die Anlageberatung und die Anlagevermittlung (§ 2 Abs. 2 Nrn. 3 und 4 WpIG) von Finanzinstrumenten im Sinne des § 2 Abs. 5 WpIG an. Die Innovative Investment Solutions GmbH ist ein Wertpapierinstitut und verfügt über die erforderlichen Erlaubnisse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Weitere Informationen finden Sie in unserem Impressum.
Quellenangaben:
1https://stock3.com/ – Daten abgerufen am 04.10.2024 – 12:00 Uhr
2LBBW Markets – das Researchportal der Landesbank Baden-Württemberg Daten abgerufen am 04.10.2024 – 12:00 Uhr
3Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 30.09.2024
4Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 01.10.2024
5Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 02.10.2024
6Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 03.10.2024
7Aktienmarktbericht, Hauck Aufhäuser Lampe und Perspektive am Morgen der dt. Bank, jeweils vom 04.10.2024

Neueste Beiträge

IMMER UP TO DATE

Melden Sie sich zu unserem wöchentlichen Newsletter an

No spam, notifications only about new products, updates.